Crime Kalender

Wer hat sie ins Land gelassen?

Einzelfälle melden


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1.230 Kommentare zu „Einzelfälle melden

  1. SAARBRÜCKER LEHRER SCHREIBEN BRANDBRIEF WEGEN GEWALT, DROGEN UND ANGST
    Eine Schule
    ruft um Hilfe!
    Gemeinschaftsschule Bruchwiese in Saarbrücken
    350 Schüler gehen auf die Gemeinschaftsschule Bruchwiese in Saarbrücken. „Wir stellen seit einigen Monaten eine Zunahme von Respektlosigkeit, Aggressivität und Ignoranz gegenüber dem Lehrpersonal fest“, schreiben die Lehrer

    13.12.2017 – 19:02 Uhr
    Saarbrücken – Pöbelnde und betrunkene Schüler, die Lehrer bedrohen und sich sogar im Sekretariat übergeben. Außerdem beleidigte und bedrohte Lehrerinnen, die Angst haben zu unterrichten.

    Nach massiven Gewaltvorfällen schlug die Gesamtschule Bruchwiese in Saarbrücken Alarm – und rief im Sommer in einem schockierenden Brandbrief um Hilfe!

    „Der Brief ist auf Wunsch des Kollegiums verfasst und an den Bildungsminister und die Ministerpräsidentin geschickt worden“, sagt Schulleiterin Pia Götten.

    Ein Auszug aus dem Brandbrief, den die Lehrer ans Ministerium schickten

    ► Lehrer werden als „Cracknutte“, „Hurensohn“, „Wichser“ und „Bock“ beschimpft. „Die Größe der Geschlechtsteile wird in die Beschimpfungen miteinbezogen“, heißt es in dem Brief. „Viele Kolleginnen haben Angst, bestimmte Schüler zu unterrichten.“

    ► Ein Schüler trat eine Tür auf, brach so einem Mädchen die Nase.

    ► „Durch aggressives Pausenverhalten wurde (…) einem Schüler der Arm gebrochen.“

    ► „Zur Zeit der Abfassung des Briefs musste nach einer Prügelei unter Schülern der 8. Klasse die Polizei gerufen werden.“

    ► In zwei Monaten setzten Schüler dreimal Messer ein. „Einer Schülerin wurde hierbei das Messer an den Hals gedrückt.“

    ► „Ein Klassenbuch wurde vor wenigen Tagen durch Schüler verbrannt.“

    ► Eine Mutter rastete aus, weil sie mit einem Beschluss der Schulkonferenz nicht einverstanden war. Sie zerschlug einen Bilderrahmen, drohte der Direktorin.

    ► „Arbeitsverweigerung, Drogenkonsum und Müdigkeit treten bei einer nicht unerheblichen Anzahl von Schülern vermehrt auf.“

    ► „Ebenso werden frauenverachtende Bedrohungen ausgesprochen.“

    ► „Mittlerweile müssen wir bei pädagogischen Maßnahmen immer unseren Eigenschutz im Auge behalten.“

    Die Schule wünscht sich auch weiterhin Unterstützung

    Für die Probleme machen die Lehrer die Inklusion (Integration jedes Schülers, egal wo er herkommt, egal was er spricht, egal wie er sich verhält) verantwortlich: Der Anteil der Kinder und Jugendlichen nichtdeutscher Herkunft sei auf 86 Prozent gestiegen. Hinzu kämen zahlreiche Schüler mit Förderbedarf in der geistigen Entwicklung und Beeinträchtigungen im sonderpädagogischen Bereich.

    Schulleiterin Götten zu BILD: „Nach dem Brief wurden uns mehr Lehrerstunden zugewiesen und wir konnten teilweise Stunden doppelt mit Lehrern besetzen. Wir würden uns dennoch noch mehr Unterstützung wünschen.“

    Andreas Sánchez Haselberger (48), Vize-Chef der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Saarland: „Die Schule ist leider kein Einzelfall. Neben weiteren Gemeinschaftsschulen haben auch Grundschulen Brandbriefe geschrieben.“ http://www.bild.de/regional/saarland/saarland/hilferuf-einer-schule-54182874.bild.html

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  2. PROZESS VOR DEM LANDGERICHT
    Räuber überfiel Spätkauf seiner Mutter
    Prozess am Landgericht: Räuber überfiel Spätkauf seiner Mutter
    Roreng B. muss sich vor dem Berliner Landgericht verantworten

    08.12.2017 – 00:01 Uhr
    Wie krank ist dieser Mann?

    Berlin – Roreng B. (36) ballerte vor dem Spätkauf seiner Mutter in Berlin-Kreuzberg mit einer Schreckschusspistole rum. Zuvor hatte er den Angestellten gezwungen, die Aktion mit dem Handy zu filmen…

    Eine Woche später war Roreng B. wieder da. Er bedrohte einen Kunden mit einem Messer, verlangte von seiner Mutter: „Gib mir Geld oder ich bringe ihn um.“ Er griff sich 1200 Euro aus der Kasse, nahm mehrere Zigarettenpackungen mit.

    Prozess vor dem Landgericht: Räuber überfiel Spätkauf seiner Mutter
    Dieser Späti am Berliner Mehringdamm wurde mehrmals überfallen – mutmaßlich vom Sohn der Inhaberin
    Foto: Timo Beurich

    So lauten jedenfalls die Vorwürfe gegen den gelernten Kaufmann im Prozess wegen schwerer räuberischer Erpressung, Nötigung und Diebstahls gestern vor dem Landgericht.

    Opfer Fethiye B. (66) drückte ihren Sohn vor Prozessbeginn trotzdem innig. Dem stämmigen Mann mit Vollbart traten dabei Tränen in die Augen. Aussagen wollten weder der Angeklagte, noch Fethiye B.: „Ich bin doch die Mama.“

    Ihr Angestellter Idris A. (32), ein studierter Psychologe aus Syrien, sagte, er habe bei Roreng B. seit Anfang 2017 zunehmend Stimmungsschwankungen, Konzentrationsschwächen und Realitätsverlust beobachtet: „Der Sohn kam auch früher manchmal, um sich etwas Geld zu holen. Er schrieb aber immer die Summe auf einen Zettel.“

    Nach dem letzten Vorfall kam der Angeklagte in die Gerichtspsychiatrie. Eine Gutachterin wird im Prozess zu prüfen haben, ob er dort bleiben muss. Das Urteil wird für den 4. Januar 2018 erwartet. http://www.bild.de/regional/berlin/prozess/raeuber-ueberfiel-spaetkauf-seiner-mutter-54116718.bild.html

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  3. NEWS
    Thüringen: Weihnachtsmarkt – Polizisten attackiert
    SO. 10.12.2017, 16:58
    blaulichtVergrößernZeulenroda-Triebes – Bei einer Festnahme eines mit Haftbefehl gesuchten Mannes (27) auf einem Weihnachtsmarkt sind Polizisten aus einer Menge attackiert worden.
    Der Gesuchte trat aggressiv auf und griff die Beamten an. Diese setzten Pfefferspray ein. Ein Polizist wurde leicht verletzt. Währenddessen wurden die Beamten aus einer Menschenmenge heraus attackiert und beleidigt. Gegen drei Verdächtige wurden Strafverfahren eingeleitet. Der Gesuchte sitzt inzwischen in Haft.http://www.bild.de/news/startseite/news/news-16804530.bild.html

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  4. MORDFALL MARIA L.
    Angeklagter Hussein K.
    laut Vater schon 33 Jahre alt
    Hussein K. gab zu, Maria L. ermordet zu haben
    09.12.2017 – 09:11 Uhr
    Freiburg – Erstaunliche Erkenntnisse im Prozess um den Mord an Studentin Maria L. (†19).
    Der angeklagte Hussein K. ist offensichtlich schon 33 Jahre alt. Ausgerechnet der eigene Vater, der laut Hussein schon lange tot ist, teilte dies dem Gericht mit.
    Hussein K. hatte immer angegeben, er sei unter 20 Jahre alt. Außerdem hatte er angegeben, sein Vater sei tot.
    Alles gelogen! Die Vorsitzende Richterin Kathrin Schenk hatte mit dem im Iran lebenden Vater telefoniert. Und der habe als Geburtsdatum den 29. Januar 1984 angegeben.
    Die junge Frau ertrank schließlich im Fluss Dreisam (BILD berichtete).http://www.bild.de/regional/stuttgart/freiburg/hussein-k-schon-33-jahre-54130936.bild.html

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  5. AN EINER STRASSE IN CHEMNITZ
    Zwillingsbrüder (14) sollen
    Mädchen (14) vergewaltigt haben
    Gegen Zwillingsbrüder (14) wurde Anklage wegen Vergewaltigung erhoben
    08.12.2017 – 13:12 Uhr
    Chemnitz – Zwei 14 Jahre alte syrische Zwillingsbrüder sollen ein gleichaltriges Mädchen an einer Straße in Chemnitz vergewaltigt haben!
    Die Staatsanwaltschaft hat gegen die Jugendlichen Anklage erhoben. Beide seien dringend verdächtig, das Mädchen am 18. Oktober 2017 gemeinsam gewaltsam sexuell missbraucht und verletzt zu haben. Als Tatort wird die Brücke am Deubner Weg angegeben.
    Das Opfer soll die Brüder nicht gekannt haben.
    Einer der Tatverdächtigen soll einen Tag später versucht haben, an einer Frau (31) „sexuelle Handlungen vorzunehmen“, so die Staatsanwaltschaft. Er sitzt seit Ende Oktober in U-Haft.
    Die Zwillinge bestreiten die Vorwürfe. Da sie noch Jugendliche sind, gilt im Falle ihrer Verurteilung das Jugendstrafrecht.http://www.bild.de/regional/chemnitz/vergewaltigung/chemnitz-zwillinge-sollen-maedchen-vergewaltigt-haben-54124714.bild.html

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  6. STAATSANWALT KLAGT AN
    Ist dieser Junge ein
    Serien-Grapscher?
    Fälle von sexueller Nötigung in Limbach-Oberfrohna
    Mustafa W.
    Mustafa W. (inzwischen 17) stammt aus Afghanistan. Seine Familie hat er auf der Flucht aus den Augen verloren

    05.12.2017 – 23:15 Uhr
    Hohenstein-Ernstthal – Für zwei Monate hatte sich das Leben für Frauen in Limbach-Oberfrohna dramatisch verändert. Ein teilweise brutaler Grapscher überfiel Spaziergängerinnen und Joggerinnen, die Polizei warnte öffentlich. Doch der Täter machte immer weiter.
    Bis er endlich gefasst wurde! Ein 16-Jähriger! Morgen steht Mustafa W. in Hohenstein-Ernstthal vor dem Amtsgericht. In Polizeiverhören bestritt er die Taten.
    AUS DER REGION
    Vier Polizisten beaufsichtigen den Mann aus Eritrea, wie er die Scherben nach seinem Flaschenwurf zusammenkehrt
    FLASCHENWERFER
    Polizisten lassen verwirrten Mann die Straße fegen
    Seit Monaten gefährdet ein Flüchtling (27) aus Eritrea Passanten in Chemnitz: Er wirft u.a. Flaschen und andere Gegenstände aus dem Fenster seiner Unterkunft.
    Gegen 9.30 Uhr zerren Polizisten die schreiende Waltraud Pecher (73, weißer Pullover) an Armen und Beinen aus ihrer Kneipe. Später kam sie wieder frei
    SPD-MANN SIEHT ZU
    Polizei trägt Politiker-Mutter aus der Kneipe
    Vier Polizisten zerren Waltraud Pecher (73) aus ihrer Zwickauer Gaststätte „Zum Sternblick“. Weil ihr Sohn das so will …
    Doch an der Kleidung von fünf überfallenen Frauen fanden sich seine DNA-Spuren. Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft begann der Grapscher seine Attacken-Serie in Limbach-Oberfrohna an seinem 16. Geburtstag – zuvor, als 15-Jähriger, soll er schon in anderen Gemeinden Frauen überfallen haben.
    Mustafa stammt aus der afghanischen Hauptstadt Kabul, sein Vater ist tot. 2015 machte er sich mit seiner Mutter und drei Geschwistern auf den Weg nach Deutschland.
    Seine Familie, so erzählte er später in Sachsen, habe er auf der Flucht verloren.
    Mustafa kam in ein Jugendzentrum in Crimmitschau. Schnell soll nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft seine Serie von Überfällen auf Frauen begonnen haben.

    ► 2. Januar 2016. In Neukirchen/Pleiße, vier Kilometer von seinem Heim entfernt: Mustafa soll eine Frau von hinten umfasst und sie begrapscht haben. Die Frau konnte ihm Pfefferspray ins Gesicht sprühen, der Täter flüchtete. An der Kleidung der Frau wurde Mustafas DNA gefunden.
    ► 8. Februar 2016. Opfer wird eine Mutter mit Kinderwagen. Wieder ein Angriff von hinten, die Frau lässt sich zu Boden fallen – Täter geflüchtet. Mustafa sagte später aus, er habe der Frau hochgeholfen, weil sie gestürzt sei.
    Kurze Zeit später wurde Mustafa in ein Heim für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Niederfrohna verlegt.
    ► 21. Juni 2016. Mustafas 16. Geburtstag, ein warmer Nachmittag. Überfall in Limbach-Oberfrohna auf eine junge Frau. Mustafa soll bei der Attacke energischer vorgegangen sein. Seine DNA wurde später an der Kleidung des Opfers sichergestellt.
    Waldstück in Limbach-Oberfrohna
    Ein Waldstück Am Hohen Hain in Limbach-Oberfrohna
    Foto: Frank Vacik
    ► 6. Juli 2016. Überfall auf eine Joggerin am Stadtpark in Limbach. Wieder eine körperliche Attacke, wieder finden Spurensicherer später Mustafas DNA. Die Frau zog ihr Handy, er flüchtete.
    ► 30. Juli 2016. Attacke im Hausflur. Wieder soll der junge Afghane eine Frau umklammert haben. Aber das Opfer warf ihm ihren Schlüsselbund ins Gesicht, er rannte weg. Auch hier: Mustafas DNA.
    ► 30. Juli 2016. Ein Waldstück in Limbach-Oberfrohna. Der Täter, nach später sichergestellten DNA-Spuren soll es Mustafa gewesen sein, umklammerte die Frau. Sie schrie lauf um Hilfe, er flüchtete.
    Anfang dieses Jahres soll Mustafa W. im Klassenzimmer einer Limbacher Schule zudem einen anderen Schüler mit Kopf- und Kniestößen verletzt haben.
    Wegschild zum Stadtpark Limbach-Oberfrohna
    Tatort: hier in Limbach-Oberfrohna soll Mustafa W. an seinem Geburtstag zugeschlagen haben
    Foto: Frank Vacik

    Im Prozess sind alle Opfer als Zeuginnen geladen. Die Staatsanwaltschaft sieht den jungen Mann durch die DNA-Spuren als überführt an.
    Mustafa W., inzwischen ist er 17, war zuletzt trotz der vielen Verdachtsfälle frei. „Es liegen keine Haftgründe vor. Die Barrieren dafür sind bei Jugendlichen hoch“, so die Staatsanwaltschaft.http://www.bild.de/regional/chemnitz/sexuelle-belaestigung/ist-dieser-junge-ein-serien-grapscher-54092682.bild.html

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  7. VATER SOLL SOHN (8) BLUTIGEM RITUAL UNTERZOGEN HABEN
    Zwangsbeschneidung auf dem Küchentisch

    Der Angeklagte Francisco S. (51) gestern vor dem Amtsgericht Tiergarten. Er lebt seit 30 Jahren in Deutschland, hat sieben Kinder

    05.12.2017 – 00:05 Uhr
    Was hat dieser Mann seinem Sohn nur angetan? In einem bestialischen Ritual soll er für die Beschneidung des kleinen George (Name geändert, damals 8) gesorgt haben. Auf dem Küchentisch in seiner Wohnung in Berlin-Reinickendorf.
    Berlin – Seit Montag steht Francisco S. (51) deshalb wegen gefährlicher Körperverletzung vor dem Amtsgericht Tiergarten. Laut Anklage veranlasste er den Eingriff gegen den Willen des Jungen und ohne Einverständnis der Mutter.
    Doch der Vater, der als Fahrer bei der angolanischen Botschaft beschäftigt ist, fand nichts Schlimmes daran: „Jetzt ist George endlich sauber und rein“, soll er der Mutter des Jungen gesagt haben. Andrea S. (Name geändert) schilderte weinend dem Gericht, was im Oktober 2016, als der Sohn beim Vater war, passiert sein soll. Die Eltern leben getrennt, teilen sich das Sorgerecht.
    Hinter dieser Tür fand die Beschneidung statt

    Die Mutter: „Er wurde von zwei Männern auf den Küchentisch gezerrt.“ Der Junge habe geschrien, sich gewehrt. „Doch einer zog ihm die Hose runter, der andere hielt ihn an den Armen fest. Dann begann einer mit der Beschneidung.“
    Trotz lokaler Betäubung litt George Qualen. „Hört auf, hört auf“, schrie er immer wieder und weinte bitterlich. Als die Männer fertig waren, soll der Vater dem Sohn die abgeschnittene Vorhaut auf die Brust gelegt haben. Der Junge schluchzte: „Ich will die wiederhaben …“
    Als er abends zu seiner Mutter nach Hause kam, konnte er vor Schmerzen kaum laufen. Andrea S.: „Der Verband war falsch angelegt, die Wunde mit vier Stichen vernäht. Dann gaben sie ihm einfach eine Wundsalbe, die aber nicht für solche Verletzungen gedacht ist.“

    In der Ambulrstümmelt hat.anz im Krankenhaus stellte ein Mediziner fest: „Das ist nicht fachärztlich gemacht worden.“ 200 Euro soll der Vater den Männern bezahlt haben. Ihre Identität verrät er nicht. Nach der Zwangsbeschneidung war George ein Jahr lang in psychiatrischer Behandlung.
    Francisco S. schwieg zu den Vorwürfen. Um weitere Beweise zu sichten, setzte das Gericht den Prozess aus. Im nächsten Jahr wird weiterverhandelt.http://www.bild.de/regional/berlin/prozesse/vater-soll-sohn-beschneidung-unterzogen-haben-54076156.bild.html

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  8. KRIMINELLE ASYLBEWERBER MÜSSEN MEHR ALS ZWEI JAHRE INS GEFÄNGNIS
    Haft für S-Bahn-Schubser
    Der Tatort: Der S-Bahnhof in Dresden-Zschachwitz
    07.12.2017 – 20:42 Uhr
    Dresden – Das Landgericht verurteilte am späten Donnerstag Nachmittag die S-Bahn-Schubser von Zschachwitz zu Haftstrafen.
    Der Marokkaner Chakir A. (24) muss drei Jahre und zwei Monate, der Libyer Radouan K. (27) zwei Jahre und neun Monate hinter Gitter.
    Die beiden Asylbewerber hatten im März einen 41-jährigen Dresdner auf die Gleise geschubst, weil der ihnen auf dem Bahnsteig kein Feuer geben wollte.
    Selbst als die S-Bahn einfuhr, verhinderten die angetrunkenen Männer, dass ihr Opfer aus dem Gleis kam. Eine Notbremsung verhinderte das Schlimmste.
    Der Libyer Radouan K. (27) im Gerichtssaal
    Der Marokkaner Chakir A. (24) gilt als Haupttäter
    Richter Herbert Pröls (55) wertete die Tat als besonders schwere Nötigung. Die Täter erwartet nach Verbüßung der Haftstrafe die Abschiebung.
    Die Staatsanwaltschaft hatte für den marokkanischen Haupttäter sechs und für den Mittäter fünf Jahre wegen versuchten Totschlags gefordert. Christian Avenarius (58), Vertreter der Staatsanwaltschaft: „Wir werden das Urteil anfechten.“http://www.bild.de/regional/dresden/dresden/haft-fuer-s-bahn-schubser-54119024.bild.html

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  9. RICHTER RECHNET MIT STRAFFÄLLIGEM FLÜCHTLING AB
    „Wenn es bei uns so sch… ist, warum sind Sie dann hier?“
    Richter Stephan Zantke (54) ist ein Mann der klaren Worte
    06.12.2017 – 23:36 Uhr
    Zwickau (Sachsen) – Knallhart-Urteil gegen einen libyschen Intensivtäter!
    Mohamed F. (29) hatte immer wieder in seinem Zwickauer Asylheim randaliert und hohe Schäden angerichtet, außerdem Mitarbeiter mit einem Messer angegriffen, im Supermarkt eine Bierflasche auf ein 7-jähriges Kind geworfen, Polizisten bespuckt und Frauen angebrüllt mit „Nazi-Hure“ und „Scheiß-Deutsche“.
    Richter Stephan Zantke (54) vom Amtsgericht Zwickau konterte am Mittwoch: „Wenn es bei uns so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“
    Auf Intensivtäter Mohamed F. (29) wartet schon der nächste Prozess. Anstatt Bewährung bekam er nun eine Haftstrafe
    ► Die Staatsanwaltschaft forderte nur 15 Monate Haft auf Bewährung. Stephan Zantke schüttelte den Kopf. Urteil: Zweieinhalb Jahre Knast!
    Der Richter: „Wie ein wilder Berserker haben Sie sich verhalten. Sie erhalten von unseren Steuern ein Dach überm Kopf – und jetzt müssen wir noch Ihren Schaden bezahlen. Sie sind frauenfeindlich und achten nicht mal Kinder.“
    Und weiter: Was wäre passiert, wenn wir solche Straftaten in Libyen begehen? Wir würden wohl nicht mehr leben…“
    Übrigens: Mohamed F. hat in fünf Tagen seinen nächsten Prozess: Er hatte einen Marokkaner mit einer abgebrochenen Bierflasche verletzt.http://www.bild.de/regional/chemnitz/integration/richter-rechnet-mit-straffaelligem-fluechtling-ab-54104744.bild.html

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  10. BETRÜGER VERHAFTET
    Jetzt hat sich’s ausgetrickst!
    Trickbetrüger Erkan S. (33) wehrte sich im Stadtteil Horn gegen seine Festnahme
    Ein Verdächtiger wird im Stadtteil Horn von Polizeibeamten abgeführt
    Foto: TV Newskontor

    06.12.2017 – 18:51 Uhr
    Hamburg – Schlag gegen ein Netz­werk von Trick­be­trü­gern!
    Die Po­li­zei durchsuchte am Mittwochmor­gen vier Woh­nun­gen in den Stadtteilen Horn, Bargstedt und Dannenberg (Niedersachsen). In den Unterkünften versteckten sich ein Deutsch-Türke (21), ein Österreicher (22), ein Deutscher (24) und ein Grieche (29). Sie alle sollen seit Oktober Se­nio­ren im Alter zwi­schen 74 und 90 Jah­ren beklaut haben.
    Die miese Masche: „In allen Fäl­len er­hiel­ten die Ge­schä­dig­ten An­ru­fe von einem an­geb­li­chen Po­li­zei­be­am­ten“, sagt Po­li­zei­spre­che­rin Evi Theo­do­ri­dou. Die Täter warn­ten die älteren Personen vor Ein­brü­chen, frag­ten nach Geld und wert­vol­len Ge­gen­stän­den.
    Die Täter gaukelten den Senioren dann vor, die Wertgegenstände der Rentner schützen zu wollen und schickten einen angeblichen zivilen Beamten, der Bargeld und Wertgegenstände aus den Wohnungen abholen sollte. Einige glaubten ihnen leichtfertig und händigten den Betrügern Geld und Schmuck aus.

    Neben den falschen Polizei-Anrufen meldeten sich die Betrüger auch mit behördenähnlichen Telefonnummern bei potentiellen Opfern. Diese Betrugs-Masche nennt sich „spoofing“ (Englisch, bedeutet übersetzt für Manipulation, Verschleierung oder Vortäuschung).
    Doch die Ermittler kam der Betrüger-Bande schnell auf die Spur!
    Sie erwirkten Durchsuchungsbeschlüsse bei der Staatsanwaltschaft. Als die Polizisten dann die Wohnungen durchsuchten, stellten sie Beweismittel und Speichermedien fest. Der griechische Verdächtige, Erkan S. (33), wehrte sich im Stadtteil Horn gegen seine Festnahme.
    Doch jetzt sit­zen alle vier in U-Haft, die Po­li­zei spricht von einem „er­heb­lich hohen Ver­mö­gens­scha­den“, den die Opfer erlitten hatten.http://www.bild.de/regional/hamburg/trick-betrug/falsche-polizisten-trickbetrueger-geschnappt-54104510.bild.html

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  11. VERDÄCHTIGER GEFASST
    Messerstecher lag betrunken am Straßenrand
    Beamte sichern nach der Bluttat Spuren
    Beamte am Tatort. Hier wurde eine junge Frau lebensgefährlich verletzt
    Foto: NonstopNews / Tim Philipsen

    06.12.2017 – 14:52 Uhr
    Bremen – Der Messerstecher ist gefasst!
    Montagabend hatte ein Inder (26) an der Dirschauer Straße seine frühere Lebensgefährtin (37, auch Inderin) vor den Augen ihres vierjährigen Sohnes mehrmals in den Oberkörper gestochen. Das Opfer überlebte, der Täter flüchtete.
    Am Dienstag-Nachmittag riefen Passanten den Notruf: „An der Dirschauer Straße liegt ein Besoffener!“
    HINTERGRUND
    IN BREMEN
    Messer-Attacke auf Frau mit Kleinkind
    Eine Frau ist Montagabend in Bremen-Gröpelingen niedergestochen und lebensgefährlich verletzt worden.
    Polizeisprecher Nils Matthiesen: „Die Besatzung eines Rettungswagens griff den Mann in der Nähe des Tatortes auf und übergab ihn der Polizei. Es war der, den wir suchten.“
    Nun prüft die Staatsanwaltschaft, ob sie Haftbefehl beantragt. Möglich wäre auch eine Einweisung in die geschlossene Psychiatrie.http://www.bild.de/regional/bremen/mordversuch/weiterdrehen-groepelingen-attacke-auf-mutter-54098254.bild.html

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  12. BRUTALE ATTACKE
    Bande lockt Autokäufer in Falle
    Roberto-Marian D. (29) mit Verteidiger Philipp Kaiser

    05.12.2017 – 19:47 Uhr
    Hannover – Ein grauer BMW 525, 13 Jahre alt, für etwa 5000 Euro: Auf diese Anzeige in einem Internet-Auto-Portal reagierte ein Mann, fuhr zum Treffpunkt an der Podbielskistraße.
    Doch im Hinterhof warteten keine Verkäufer, sondern vier Räuber: Sie bedrohten den Autokäufer mit einem Messer, schlugen auf ihn ein und düsten mit Geld und Limousine davon! Zwei mutmaßliche Mitglieder der Bande stehen seit gestern vorm Landgericht. Angeklagter Roberto-Marian D. (29) wurde in Calais verhaftet, als er gerade die Fähre nach England nehmen wollte. Auch Komplize Gabi-Aurel P. (23) ging den Fahndern ins Netz.
    Nach Anklageverlesung wurde das Verfahren beendet. Heute sagen Zeugen aus. mvhttp://www.bild.de/regional/hannover/prozess/hannover-betrueger-zockt-auto-kaeufer-ab-54088654.bild.html

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  13. DREIEINHALB STUNDEN NACH DER ANZEIGE UND 650 KILOMETERN FLUCHT
    Mercedes-Dieb an
    Polen-Grenze gestoppt

    Die Polizei stoppte den Autodieb kurz vor dem Grenzübergang. Der Luxuswagen ist gerade erst drei Monate alt, kostet rund 100 000 Euro

    04.12.2017 – 21:17 Uhr
    Görlitz – Die Polizei stoppte gestern am Grenzübergang Hagenwerder einen Letten (26), der mit einem geklauten Mercedes- AMG im Wert von 100 000 Euro auf dem Weg in die Heimat war.
    Ein sensationeller Erfolg, nur 3,5 Stunden, nachdem die Besitzerin Steffi K. (60) in Bochum den Diebstahl angezeigt hatte.
    „Meine Tochter alarmierte mich morgens um 7.15 Uhr, weil sie beim Gassi-Gehen bemerkt hatte, dass mein neuer Wagen weg war“, sagt die Geschäftsfrau aus Bochum. Den Wagen, einen C 43 AMG Biturbo 4Matic hatte Steffi K. erst vor drei Monaten geleast.
    Steffi K. (60). Ihr AMG Mercedes wurde in Bochum geklaut

    „Nachdem ich die Polizei informiert hatte, sprach ich mit dem Händler, der konnte den Wagen über GPS orten, gab den genauen Fahrweg an die Polizei durch“, so die Halterin.
    Die Geschäftsfrau ist froh, dass ihr Wagen noch ganz ist. „Wichtiger ist mir, dass der Dieb geschnappt wurde. Es ist schon eine Frechheit, dass man mir das Auto direkt vom Grundstück klaut. Ich werde jetzt einen Zaun bauen.“http://www.bild.de/regional/dresden/diebstahl/mercedes-dieb-an-polen-grenze-gestoppt-54082872.bild.html

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  14. WEIL SIE IHN ABWIES
    Mann sticht Frau nieder
    In dieser Strasse wurde die Frau niedergestochen

    02.12.2017 – 16:10 Uhr
    Celle – Brutale Blut-Tat in Celle!
    Eine Frau (21) ist in Celle auf der Straße niedergestochen und lebensgefährlich verletzt worden.
    Nach Angaben der Polizei hatte sie den mutmaßlichen Täter zuvor in einer Gaststätte abgewiesen.
    Um sich den Annäherungsversuchen des Mannes zu entziehen, verließ die Frau mit ihrer Lebenspartnerin am frühen Samstagmorgen das Lokal.

    Dann die brutale Messerattacke!
    Der Täter folgte den Frauen, stach der 21-Jährigen nach einer Auseinandersetzung mit einem spitzen Gegenstand in den Hals und flüchtete.
    Die junge Frau wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht und notoperiert.

    Die Polizei konnte den Verdächtigen Stunden nach der Tat festnehmen.
    Es handele sich um einen Mann aus dem westafrikanischen Guinea, der sein Alter mit 17 Jahren angab. Allerdings erscheint diese Altersangabe laut Polizei noch als fraglich.
    Der Verdächtige wird vernommen, die Ermittlungen dauern an.http://www.bild.de/regional/hannover/koerperverletzung/verdaechtiger-festgenommen-54060542.bild.html

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  15. MANNHEIMER OB SPRICHT VON „STAATSVERSAGEN“
    Minderjährige Flüchtlinge
    sorgen für Ärger
    „Bislang nicht gekannte hohe kriminelle Energie, kein Interesse an Integration“
    Ein Flüchtling wird in Mannheim von der Polizei abgeführt. OB Peter Kurz (SPD) hat sich nun mit einem dringenden Appell an Innenminister Strobl gewandt

    02.12.2017 – 11:42 Uhr
    Als die Mannheimer Polizei einen Nordafrikaner wegen Diebstahls festnahm, stellte sie fest: Der 14-jährige Flüchtling hat vier Identitäten. Offenbar kein Einzelfall …
    Jetzt schlägt der Mannheimer Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD) Alarm.
    Wegen wiederholter Straftaten von Flüchtlingen aus Nordafrika hat er das Innenministerium zum Handeln aufgefordert. Die Bevölkerung nehme es als „Staatsversagen“ wahr, wenn die meist strafunmündigen Täter, deren Identität zudem oft unklar sei, nicht zur Rechenschaft gezogen werden könnten, schrieb er in einem Brief an den CDU-Landesvorsitzenden und Innenminister Thomas Strobl.
    „Das Grundvertrauen, dass der Staat seine Bürger schützen kann, ist nicht mehr vorhanden“, lautet Kurz’ brisantes Resümee.
    Straßenkriminalität und Sachbeschädigung

    Seit Beginn der ersten Einreisewelle nach Mannheim 2015 falle eine kleine Gruppe zumeist aus Marokko durch eine „bislang nicht gekannte hohe kriminelle Energie“ auf.
    ► Kurz nennt in seinem Schreiben Straßenkriminalität, aber auch Sachbeschädigung und körperliche Angriffe in Einrichtungen.
    „Bei dieser Personengruppe besteht keinerlei Mitwirkungsbereitschaft oder Interesse an Integration“, stellt der Bürgermeister fest. In seinem Brief fordert er den Innenminister auf, „kurzfristig Voraussetzungen zu schaffen, um eine geschlossene Unterbringung für die beschriebene Klientel realisieren zu können“.

    Zuerst hatten die „Stuttgarter Nachrichten“ über den Brief vom 23. Oktober 2017 berichtet. Kurz spricht darin von etwa 15 von derzeit insgesamt rund 230 unbegleiteten minderjährigen Ausländern (UMA) in Mannheim.
    Strobl „tief traurig“ über Situation

    Innenminister Strobl erwiderte, das Thema treibe ihn schon lange um.
    Es mache ihn „tief traurig und wütend“, dass erst ein Verbrechen wie der Mord an einer jungen Frau in Freiburg geschehen musste, bevor sich „in bestimmten Kreisen“ die Erkenntnis durchgesetzt habe, auch unbegleitete minderjährige Ausländer in den Blick zu nehmen, erklärte Strobl am Freitag.
    Und er legt nach: „Wir müssen wissen, wer im Land ist … Es ist absolut nicht zu akzeptieren, wenn Personen, die bei uns den Schutz unserer Gesellschaft erbitten, dann fortwährend gegen die Regeln unserer Gesellschaft verstoßen.“http://www.bild.de/news/inland/fluechtlinge/oberbuergermeister-schlaegt-alarm-54058212.bild.html

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  16. FEUERHAUS-MORD VON GIESSEN
    Noch vier Männer auf der Flucht
    Die Spurensicherung untersucht das Haus am Morgen nach dem Brand

    Laubach – Zwei haben sie geschnappt. Vier sind noch auf der Flucht!
    Nach dem schnellen Fahndungserfolg und der Festnahme zweier mutmaßlicher Täter von Gonterskirchen (bei Gießen) sucht die Polizei noch vier Männer!
    Das Haus wurde in der Nacht zu Donnerstag angesteckt. In den Flammen starb ein Mann (57)

    Bei dem Überfall in der Nacht zum Mittwoch war ein 57 Jahre alter Mann getötet worden. Sechs Männer hatten einem Paar vor einem Wohnhaus aufgelauert. Der Mann wurde in einem Bett gefesselt, er und seine Lebensgefährtin (59) verprügelt. Danach legten die Täter Feuer in dem freistehenden Einfamilienhaus. Die Lebensgefährtin konnte von mutigen Nachbarn gerettet werden.
    HINTERGRUND
    autos
    TÖDLICHER RAUB IN HESSEN
    Fluchtautos gefunden – Polizei sucht Zeugen
    Bei einem Einbruch töteten Vermummte einen Mann, schlugen seine Frau und setzten das Haus in Brand.

    HAUS ANGEZÜNDET
    Entstellte Leiche lag gefesselt auf dem Bett
    Furchtbares Verbrechen bei Gießen: Sechs Vermummte passten am Abend ein Paar vor einem Wohnhaus ab. Sie zwangen die beiden hinein.
    Zuerst ging die Polizei von einem Einbrauch aus. Doch die Obduktion ergab, dass der Mann schon vor dem Brand zu Tode kam.
    Festnahme am Freitag
    ► Zwei Tatverdächtige – ein 30-Jähriger und sein 37 Jahre alter Cousin – sitzen in Untersuchungshaft.
    Ein Beamter der Spurensicherung überprüft die Terassentür

    Sie sind nach Angaben der Ermittler Deutsche mit marokkanischem Migrationshintergrund. Gegen sie wird wegen Mordverdachts und besonders schwerer Brandstiftung ermittelt. Sie sollen mit dem Getöteten in der Vergangenheit umfangreiche Drogengeschäfte abgewickelt haben.
    Dies könnte nach Vermutung der Ermittler ein Hintergrund für den Überfall gewesen sein.http://www.bild.de/regional/frankfurt/mord/vier-maenner-auf-der-flucht-54058672.bild.html

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  17. KEHLKOPF-SCHLAG
    Attacke gegen Mitarbeiter des Ordnungsamts!
    U-Bahn Düsseldorf
    An diesem U-Bahn-Eingang attackierte der Marokkaner (35) die Streife des Ordnungsamts
    Foto: Gerhard Berger

    01.12.2017 – 08:47 Uhr
    Düsseldorf – Seit Tagen steht das Düsseldorfer Ordnungsamt in der Kritik, weil eine Streife einem Rentner (86) ein Knöllchen beim Ausruhen an der Haltestelle verpasste.
    HINTERGRUND
    Hans S. (86, Name geändert) mit seiner Frau, die im Rollstuhl sitzt
    STRAFZETTEL FÜRS AUSRUHEN!
    Rentner: „Die Stadt soll sich bei mir entschuldigen!“
    Hans S. (86, Name geändert) ist der Rent­ner, der sich auf der Bank einer Hal­te­stel­le aus­ruh­te – und vom Ord­nungs­amt ein Knöll­chen kas­sier­te.
    Der Mann (83) hatte sich für einige Minuten an der Bushaltestelle am Düsseldorfer Hauptbahnhof ausgeruht
    ZOFF WEGEN ORDNUNGSAMT
    Rentner ruht sich auf Bank aus – Knöllchen!
    Dieses Schreiben sorgt im Internet für heftige Diskussionen: Ein Rentner soll ein Verwarnungsgeld zahlen, weil er sich auf einer Bank ausruhte.
    Was in der Debatte zu kurz kam: Die Beamten haben einen knallharten, gefährlichen Job. Ein Ordnungsamts-Mann wurde jetzt im Bahnhofsviertel attackiert, mit einem Kehlkopfschlag verletzt!
    Nach BILD-Informationen hatte sich in der Nacht zu Donnerstag eine Frau hilfesuchend an eine OSD-Streife gewandt. Ein Mann habe sie belästigt.
    Als die Beamten dem Marokkaner (35) einen Platzverweis aussprechen wollten, rastete er aus, schlug einem der OSD-Leute auf den Hals. Trotzdem konnten sie den Mann festhalten.

    OSD-Angestellte Düsseldorf
    Die OSD-Leute sind auf Sicherheitsgründen meistens zu zweit unterwegs
    Foto: Uli Engers
    Die Polizei kam dazu – Anzeige wegen Körperverletzung. Dann wurde der Marokkaner wieder laufengelassen, weil er einen festen Wohnsitz in Duisburg hat.
    Laut Stadt musste der OSD-Mitarbeiter nach „ärztlicher Konsultation“ seinen Dienst abbrechen, konnte auch gestern noch nicht wieder zur Arbeit kommen.

    Es komme, so ein Stadt-Sprecher, leider häufiger vor, dass OSD-Beamte im Dienst angepöbelt, beschimpft und angegriffen werden. Die Stadt musste alleine in diesem Jahr wegen Übergriffen (u.a. Beschimpfungen, Tätlichkeiten) gegen OSD-Mitarbeiter 110 Strafanzeigen erstatten. Im ganzen vergangenen Jahr waren es noch 106 Anzeigen.
    DROHUNGEN GEGEN DAS ORDNUNGSAMT
    Ordnungsamt OSD Wortinger Straße
    RENTNER-KNÖLLCHEN
    HASS-MAIL! Polizeieinsatz im Ordnungsamt
    Der Fall um den Rentner (86), der ein Knöllchen an der Haltestelle bekam, weil er sich ausruhte, sorgte jetzt für einen Polizei-Einsatz!
    P.S.: Wegen der Morddrohung gegen das Ordnungsamt nach dem „Haltestellen-Knöllchen“ ermittelt die Polizei, hat inzwischen die Absender-Adresse der Hass-Mail zurückverfolgt. „Sie stammt von einer Serveradresse im Ausland“, sagt Polizeisprecherin Anja Knyast.http://www.bild.de/regional/duesseldorf/ordnungsamt/angestellter-attackiert-54041458.bild.html

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  18. WS
    Wolfsburg: Bewährung für ISIS-Unterstützer
    DO. 30.11.2017, 14:58
    gitterVergrößernWolfsburg – Nach Verbüßung von zwei Dritteln seiner Gefängnistrafe kommt ein verurteilter ISIS-Unterstützer (29) aus Wolfsburg auf Bewährung frei.
    Er habe sich vom Islamismus gelöst, begründete eine Sprecherin die Entscheidung des Oberlandesgerichts. Wegen der Mitgliedschaft in der Terrorgruppe Islamischer Staat war der Deutsch-Tunesier zu vier Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden. Ein zu drei Jahren verurteilter weiterer Wolfsburger, der mit ihm 2014 nach Syrien aufgebrochen war, kam bereits vor knapp einem Jahr auf Bewährung frei, berichtet die „Braunschweiger Zeitung“.
    Beide waren nach rund drei Monaten nach Niedersachsen zurückgekehrt. Sie gehörten zur sogenannten Wolfsburger Zelle, in der Dutzende radikalisierte junge Männer von einem fanatischen Prediger zur Ausreise nach Syrien getrieben wurden. Der 29-Jährige war als Krankenwagenfahrer bei Kämpfen im Irak dabei. Der Mitverurteilte machte sich als Selbstmordattentäter auf den Weg nach Bagdad. Zu einem Anschlag durch ihn kam es dann aber nicht.http://www.bild.de/news/startseite/news/news-16804530.bild.html

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  19. BERLIN KAPITULIERT!
    Das Verbrechen hat die Hauptstadt fest im Griff
    Alexanderplatz
    Einsatz auf dem Alexanderplatz: Nach einer Schlägerei mit zwei Verletzten ist ein Polizeifahrzeug angerückt
    Foto: spreepicture

    30.11.2017 – 12:55 Uhr
    Berlin – Die Bürgermeisterin von Berlin-Neukölln, Franziska Giffey (SPD), sagte neulich ganz nebenbei: „In Berlin gibt es 12 bis 14 kriminelle Clans, die den sozialen Frieden gefährden.“
    Sie sagte es und niemand regte sich darüber auf. Man hat sich daran gewöhnt.
    Neun dieser Clans bestehen aus arabischen Großfamilien mit jeweils mehreren Hundert Mitgliedern. Sie beschäftigen sich mit Drogenhandel, Einbruch, Raub, Hehlerei, Menschenhandel, Prostitution, Spielhöllen.
    Die Eltern kamen in den 1980ern als staatenlose Palästinenser aus dem Libanon, die Söhne haben einen deutschen Pass. Wenn doch mal einer von ihnen geschnappt wird, dann verweigert er die Aussage. Er will seinen Leuten nicht schaden, geht im Zweifel lieber ins Gefängnis.
    Denn das Geschäft läuft einfach zu gut. Zum Beispiel der organisierte Raub.
    KRIMINALITÄT IN DER HAUPTSTADT
    Wir wurden verprügelt, weil wir schwul sind
    BERLIN, ALEXANDERPLATZ
    »Wir wurden verprügelt, weil wir schwul sind
    „Ich schneide Dir den Schwanz ab“, drohte einer der Angreifer wie aus dem Nichts. Dann wurde der homosexuelle Dan zusammengeschlagen.
    Berliner Polizisten bei einer Kontrolle in Neukölln
    INTERNE ERMITTLUNGEN
    Kriminelle unterwandern unsere Polizei
    Ein Maulwurf des organisierten Verbrechens in den Reihen der Polizei? In Deutschland undenkbar, höchstens im Film. Bis jetzt.
    Großeinsätze am Berliner Alexanderplatz, wie dieser am vergangenen Wochenende, sollen die Kriminalität und Gewaltdelikte eindämmen
    DIESES JAHR 5631 STRAFTATEN
    Die Wahrheit über den Tatort Alexanderplatz
    Die Bilanz der Polizei ist vernichtend. BILD liegen jetzt exklusiv die Zahlen zum gefährlichsten Ort Berlins vor.
    Gestohlene 100-Kilo-Goldmünze aus dem Bodemuseum
    Die Ende März gestohlene 100-Kilo-Goldmünze aus dem Bodemuseum. Tatverdächtig sind auch Mitglieder eines Clans
    Foto: Sven Meissner .
    Im März 2017 wurde eine 100 Kilogramm schwere Münze mit einem reinen Goldwert von 3,7 Millionen Euro aus dem Bodemuseum gestohlen. Die Polizei nahm einen arabischen Clan ins Visier und vier Verdächtige fest. Ein Fluchtauto wurde in Polizeigewahrsam genommen.

    Die abschreckende Wirkung war gering: Nachts drangen unbekannte Täter auf das Polizeigelände ein und versuchten, die Spuren am Tatfahrzeug unkenntlich zu machen. Wie konnten sie auf das Gelände gelangen? Dreimal wurde in diesem Jahr bei der Polizei selbst eingebrochen, einmal im Präsidium.
    Die Polizei lässt sich aufgrund von Personalmangel von privatem Wachschutz sichern. Einige der Firmen sind teilweise oder ganz in arabischer Hand.
    „Wer bewacht die Wächter?“, fragte die FDP im April 2014 den Berliner Senat. Sie erhielt bis heute keine Antwort.
    Keine Antwort gibt es auch auf den Drogenhandel im Görlitzer Park. Wer aus der U-Bahn steigt, der wird von Dealern umringt.
    Die grüne Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann sieht dabei zu. Man könnte Hanf ja auch legalisieren, dann wäre das Problem gelöst, sagt sie – und stellte städtische Räume für eine Ausstellung zur Verfügung, die Dealer als Helden verehrt. Originaltext: „Drogenverkäufer arbeiten unerschrocken und tapfer im öffentlichen Raum.“
    Dealer, U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof, Berlin Kreuzberg
    Passanten werden von einem Dealer (links) am U-Bahnsteig angesprochen
    Foto: Olaf Selchow
    SICHERHEITSMASSNAHMEN IN BERLIN
    Noch in diesem Jahr sollen die Schutzwesten für die etwa 260 Sicherheitsmitarbeiter ausgeliefert werden
    STICH- UND SCHUSSSICHER!
    Schutzwesten für BVG-Mitarbeiter!
    Laut „Rbb“ werden Sicherheitsbedienstete der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mit Westen ausgestattet – wenn sie es wollen.
    Der Preis für mehr Sicherheit
    POLLER, POLIZISTEN…
    Der Preis für mehr Sicherheit
    Am 26.11. hat der Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche in Berlin wieder eröffnet. BILD ist vor Ort.
    So wie Anis Amri, der vor einem Jahr den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz verübte. Da hatte er schon eine kleinkriminelle Karriere als Dealer hinter sich – bevor er in Berliner Moscheegemeinden radikalisiert wurde.
    Und sehr unerschrocken verhalten sich auch die übrigen Banden: 1 000 militante Rocker toben durch Berlin, russische, ukrainische und litauische Netzwerke haben sich auf den Autodiebstahl spezialisiert. In einer Stunde sind sie mit den Wagen in Polen und wenig später raus aus der EU. So einfach ist das.
    Das kleine Raubgeschäft blüht an verschiedenen Plätzen, an denen man sich früher sicher fühlte, aber jetzt nicht mehr.
    Zum Beispiel am Alexanderplatz, von dem fast täglich ein Überfall oder eine Messerstecherei gemeldet wird. Passanten meiden mit Einbruch der Dunkelheit den Platz. Die Organisierte Kriminalität breitet sich in Berlin seit 20 Jahren aus wie ein Krake.
    Es ist nicht so, dass der Staat machtlos wäre, aber er ist in seinen Mitteln begrenzt. Die Politiker aller Parteien haben geschlafen, die Polizei wurde vernachlässigt.
    Das rächt sich bitter und macht Angst.
    Dan R.
    Dan R. (27) wurde vergangene Woche am Alexanderplatz verprügelt und beschimpft, weil er homosexuell ist
    Foto: David Heerde
    „Großfamilien beherrschen die Kriminalität in Berlin“
    Oberstaatsanwalt Sjors Kamstra (62) kennt die Organisierte Kriminalität in Berlin genau – er bekämpft sie seit zwanzig Jahren.
    Zu BILD sagt er: „Wir haben diverse mafiöse Gruppierungen. Derzeit beherrschen neun Großfamilien die Kriminalität in Berlin. Hinzu kommen Rocker verschiedener Klubs. Auch die Russen-Mafia ist aktiv.“
    Schüsse durch den Eingang eines Lokals Berlin-Wedding
    Der Eingang eines Lokals ist von Schüssen durchlöchert: Rocker sollen sie im Mai abgegeben haben
    Foto: spreepicture

    Eine Großfamilie besteht aus bis zu 500 Verwandten, ein kleiner Teil der Männer ist schwer kriminell. „Sie sind in Drogengeschäften, Menschenhandel und im Rotlichtmilieu aktiv. Auch stehen sie für Gewaltdelikte und Einbrüche.“
    Rocker haben ihre besonderen Betätigungsfelder: Drogen, Schutzgeld, Waffen und Rotlicht.
    Warum wird das geduldet?
    Der Oberstaatsanwalt: „Wir bekommen diese Kriminalität nicht ausgerottet. Das sind extrem abgeschottete Gruppen. Da kommt man nur rein, wenn man Familienmitglied oder ein ganz enger Freund der Familie ist.“
    Kamstra weiter: „Bei den Rockern steht die Ehre über allem. Wer etwas verrät, wird bestraft. Bis hin zum Tod. Verdeckte Ermittler würden an den Aufnahmeritualen scheitern. Der V-Mann müsste jedes Mal eine Migräne vortäuschen, wenn er im Namen des Klubs eine kriminelle Veranstaltung besuchen müsste.“
    Drogendealer im Goerlitzer Park
    Dealen in der Öffentlichkeit: Der Görlitzer Park und der angrenzende Bahnhof gehören zu den bekanntesten Drogenumschlagplätzen in Deutschland
    Foto: Olaf Wagner
    Behörden setzen auch auf regelmäßige Überprüfungen.
    Kamstra: „Erwischt ein Polizist bei einer Kontrolle den Falschen, stehen schnell mal bis zu dreißig Personen um ihn herum.“
    Welche Rolle spielt die Russen-Mafia? Kamstra: „Die hat sich unter anderem auf den Diebstahl hochwertiger Fahrzeuge und auf Einbrüche spezialisiert.“
    Der Oberstaatsanwalt: „Wir können nur mit dem arbeiten, was die Politik uns gibt. Ich würde das Vermögen dieser Clans beschlagnahmen. Das ist leider nicht möglich, weil wir als Ermittler derzeit beweisen müssen, dass das Geld aus kriminellen Geschäften stammt. Das ist schier unmöglich.“
    CLANS IN DEUTSCHLAND
    Razzia beim Autoprotzer vom Araber-Clan
    18 OBJEKTE DURCHSUCHT
    Razzia beim Autoprotzer vom Araber-Clan
    Razzia gegen arabische Großfamilie in Berlin. Am Donnerstag durchsuchten Polizisten gleich mehrere Wohnungen in verschiedenen Bezirken.
    Seit 2010 wurden mind. 1316 Verfahren gegen die Großfamilie geführt
    DROGEN- UND WAFFENHANDEL
    Über 1000 Verfahren gegen den Miri-Clan
    Der kurdisch-libanesische Miri-Clan tanzt offenbar Justiz und Polizei auf der Nase herum.
    Bewohner einer Nobel-Villa
    BILD BEI DER KLAU-MAFIA
    Diese Familie soll hinter jedem 5. Einbruch stecken
    Aus ihrer Luxusvilla soll diese Familie Diebestouren durch Europa organisiert haben. BILD-Besuch bei der Klau-Mafia in Kroatien!
    Jeden Tag 1 558 Straftaten
    Die Hauptstadt ist auch die Hauptstadt des Verbrechens!
    Jeden Tag werden im Schnitt 1558 Straftaten angezeigt (Quelle: PKS Polizei Berlin). Auf die Bevölkerung gerechnet ist das mehr als in jedem anderen Bundesland. Es werden die meisten Raube (5146) begangen, es wurden 44 722 Taschendiebstähle angezeigt und die meisten Autos (7349*) geklaut.
    Letztes Jahr ermittelte die Polizei in 61 Fällen gegen Täter aus dem Bereich organisierte Kriminalität. In allen Verbrechensfeldern wurden laut Polizeistatistik Berlin 148 042 Tatverdächtige ermittelt.
    Aber: Nicht einmal jede zweite Tat wurde aufgeklärt, die Quote lag bei 42 Prozent. http://www.bild.de/regional/berlin/organisiertes-verbrechen/berlin-kapituliert-54027160.bild.html

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  20. SPD IN BREMERHAVEN
    Sicherheit wird Wahlkampf-Thema
    Streifenpolizisten
    Zwei Streifenpolizisten in der Seestadt. Sie sollen neue Kollegen bekommen

    29.11.2017 – 23:20 Uhr
    Bremerhaven – Jetzt hat die SPD in der Seestadt die innere Sicherheit als Wahlkampfthema entdeckt.
    Auf ihrem Parteitag beschlossen die Sozialdemokraten einen 10-Punkte-Plan zur Sicherheitslage, mit dem sie 2019 zur Landtagswahl antreten wollen. So soll die Polizei in der Seestadt von 470 auf mindestens 520 Stellen aufgestockt werden. Außerdem fordern die Politiker mehr Polizeipräsenz auf der Straße, besser ausgestattete Reviere und Aufbau einer virtuellen Polizeiwache für Online-Strafanzeigen.
    Bremerhavens Polizeichef Harry Götze

    Die zunehmende Aggression und Respektlosigkeit gegen Polizisten und Feuerwehrleute will die SPD mit „präventiver Öffentlichkeitsarbeit“ bekämpfen.

    Bremerhavens SPD-Chef Martin Günthner (41): „Zwar zeigt die Kriminalitätsstatistik, dass es sicherer wird in der Seestadt. Doch das Gefühl der Menschen ist ein anderes. Das hängt auch mit dem starken Flüchtlingszuzug zusammen.“ Die Umsetzung folgt nach der Wahl.http://www.bild.de/regional/bremen/bremerhaven/sicherheit-wird-wahlkampf-thema-54023598.bild.html

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  21. BEKENNERVIDEO GEFUNDEN
    Plante Syrer (19) Anschlag in Bayern?
    Plante 19-Jähriger Anschlag in Nürnberg?
    Die Polizei nahm den 19-Jährigen bereits im Juni fest (Symbolbild)
    Foto: Frank Rumpenhorst / dpa

    29.11.2017 – 13:36 Uhr
    Pegnitz (Bayern) – Die Polizei hat in Oberfranken einen terrorverdächtigen Syrer festgenommen und damit möglicherweise einen Anschlag verhindert.
    In der Wohnung des 19-Jährigen fanden die Ermittler Symbole der Terrormiliz Islamischer Staat (ISIS), Unterlagen zum Bau einer Bombe und Tipps, wie man sich einen Lastwagen beschafft. Außerdem entdeckten sie ein Bekennervideo des Mannes.
    ► Die Ermittler waren durch Zufall auf die Terrorpläne gestoßen: Sie hatten den Syrer wegen einer anderen Straftat im Blick.

    Die Einsatzkräfte haben den 19-Jährigen bereits im Juni in seiner Wohnung in Pegnitz (Landkreis Bayreuth) festgenommen, wie Oberstaatsanwalt Georg Freutsmiedl am Mittwoch in München sagte. Zuvor hatte die „Süddeutsche Zeitung“ darüber berichtet.
    Der 19-Jährige war 2015 nach Deutschland eingereist und hatte Asyl beantragt. Bereits am Tag nach der Festnahme wurde Haftbefehl gegen ihn erlassen. Im November folgte die Anklage – weil er sich Anleitungen zur Begehung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat verschafft habe.

    Der Mann habe sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert, sagte Freutsmiedl.http://www.bild.de/regional/nuernberg/nuernberg/terrorgefahr-verdaechtiger-festgenommen-54023690.bild.html

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  22. NEWS
    Polizeieinsatz in Ausländerhörde – Wachmann verletzt
    MI. 29.11.2017, 07:34
    Stralsund – Die Polizei in Stralsund ermittelt gegen zwei Männer, die für eine Schlägerei am Dienstag in der Ausländerbehörde in Stralsund verantwortlich sein sollen.
    Dabei wurde ein 34 Jahre alter Wachmann verletzt, wie ein Polizeisprecher in Neubrandenburg sagte. Erst ein Polizeieinsatz beendete die Auseinandersetzung und die beiden 21 Jahre alten Tatverdächtigen wurden des Hauses verwiesen. Anlass des Vorfalls war nach Angaben der Polizei, dass die Zuwanderer in der Behörde Geld abholen wollten, was ihnen aber nicht bewilligt wurde. Daraufhin hätten die Männer die Mitarbeiter und den Ablauf im Amt behindert sowie den Wachmann attackiert, als dieser eingriff. Erst ein zweiter Wachmann und mehrere Polizisten sorgten für Ruhe und verwiesen die Männer aus dem Amt. Einer der Verdächtigen soll aus Somalia stammen, die Herkunft des zweiten Mannes sei nicht geklärt. Gegen Beide werde wegen Verdachts der Körperverletzung und des Hausfriedensbruchs ermittelt.http://www.bild.de/news/startseite/news/news-16804530.bild.html

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  23. NEWS
    Migranten rasen mit Auto auf Polizisten zu
    SO. 26.11.2017, 02:49
    Calais – Um einer Polizeikontrolle zu entgehen, ist im nordfranzösischen Calais am Samstag ein Fahrzeug mit neun Migranten auf mehrere Polizisten zugerast. Das Auto habe beschleunigt, als die Beamten es anhalten wollten, hieß es aus Polizeikreisen. Einer der Polizisten sei leicht am Knie verletzt worden. Die Sicherheitskräfte hätten das Feuer eröffnet und den Wagen dadurch gestoppt. Keiner der Insassen sei verletzt worden, hieß es weiter. Die neun Migranten – sechs Iraker und drei Afghanen – seien festgenommen worden. Unter ihnen seien vermutlich auch Schleuser. http://www.bild.de/news/startseite/news/news-16804530.bild.html

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  24. POLIZEI GEHT VON VORSÄTZLICHER TAT AUS
    Auto fährt in Menschengruppe
    – Verletzte!
    Ermittler sichern die Spuren an der Unfallstelle
    Das Auto kam schließlich an der Wand eines Brunnens zum Stehen
    Foto: Jens Potschka / dpa

    26.11.2017 – 11:00 Uhr
    Cuxhaven – Was für ein Schock am Sonntagmorgen!
    Ein Citroen raste gestern früh mit aufheulendem Motor in eine Gruppe junger Leute. Sechs Fußgänger wurden verletzt. Der betrunkene Fahrer (29) steuerte angeblich absichtlich in die Menge.
    Es passierte gegen 7.30 Uhr vor der Disco „Flair“ in der Cuxhavener Bahnhofstraße.
    Ermittler sichern die Spuren an der Unfallstelle

    Zwei Frauen (21,19) und vier Männer (26, 23, 29, 29) sind verletzt. Doch der Fahrer rast weiter, wird erst ein Stück weiter von einer niedrigen Mauer gestoppt. Augenzeugen und Türsteher zerren den Syrer aus dem Auto, übergeben ihn alarmierten Polizisten.
    Unklar ist, ob Absicht vorliegt. Als erste Notrufe eintrafen, gingen die Beamten erst von einem Unglück aus. Doch Polizei-Sprecher Rainer Brenner erklärt: „Es gibt erste Hinweise, dass der Fahrer bewusst die Passanten angefahren haben soll.“
    Mann rast in Fußgänger

    Kurz vor der Amok-Fahrt soll es Streit in der Disco gegeben haben. Der Citroen-Fahrer (29) rannte zum Wagen, fuhr in die Bahnhofstraße Richtung Kämmererplatz – und raste in die Menschengruppen.
    Er war offenbar alkoholisiert, wurde festgenommen. Seine Opfer kamen ins Krankenhaus.
    Worüber der Asylbewerber mit Aufenthaltsgenehmigung in Cuxhaven und die Opfer stritten, muss die Polizei noch ermitteln.http://www.bild.de/regional/bremen/cuxhaven/auto-faehrt-in-fussgaengergruppe-53986374.bild.html

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  25. MANN (20) VERHAFTET
    Sozialarbeiterin (44) im
    Dienst vergewaltigt
    Polizei nahm nach der Vergewaltigung einen 20-jährigen Verdächtigen fest (Symbolbild)

    26.11.2017 – 11:43 Uhr
    Dresden – Was für eine abscheuliche Tat! In Dresden-Friedrichstadt wurde eine Sozialarbeiterin (44) im Dienst vergewaltigt.
    Wie die Dresdner Polizei am Sonntag mitteilte, verging sich der Beschuldigte bereits vor drei Tagen an der Frau.
    „Die 44-jährige Geschädigte begab sich in ihrer Funktion als Sozialarbeiterin in die Wohnung des 20-jährigen, syrischen Tatverdächtigen. Dieser verging sich schließlich gegen den Willen der Frau sexuell an ihr bis hin zum vollendeten Geschlechtsakt“, so ein Polizeisprecher.
    Das Opfer zeigte den Vergewaltiger an, woraufhin der Ermittlungsrichter sofort einen Haftbefehl erließ. Der Syrer befindet sich derzeit in der JVA.http://www.bild.de/regional/dresden/vergewaltigung/sozialarbeiterin-im-dienst-vergewaltigt-53986590.bild.html

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  26. STREIT IN HANNOVER ESKALIERT
    Zwei Schwerverletzte bei
    Messer-Attacke in Disco
    Die Polizei fahndet nach den beiden Tätern

    26.11.2017 – 09:01 Uhr
    Hannover – Erst stachen sie auf ihre Opfer ein, dann verschwanden sie in einem dunklen BMW.
    Bei einem Streit in der Disco „Ludwig“ in Hannover sind am Sonntagmorgen zwei Männer (40, 43) mit Messern attackiert worden.
    Gegen 4 Uhr eskalierte der Streit in der Disco an der Rundestraße. Zwei Männer stachen auf die beiden Opfer ein und flüchteten anschließend mit einem BMW.
    Beide Opfer wurden lebensbedrohlich verletzte. Der 43-Jährige erlitt Stichverletzungen im Rücken, der 40-Jährige im Hals/Nackenbereich. Sie kamen ins Krankenhaus. Akute Lebensgefahr besteht nicht.

    ►Die beiden zirka 30 Jahre alten, vermutlichen südländisch aussehenden Angreifer sind nach ihrer Attacke aus der Disco gerannt und anschließend in einem dunklen BMW (Limousine) mit hannoverschem Kennzeichen in Richtung Ludwigstraße und dann in Richtung Hamburger Allee geflüchtet. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang ohne Erfolg.
    Die Kripo ermittelt nun wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes und sucht Zeugen. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0511 109-5555 entgegen.http://www.bild.de/regional/hannover/polizei/zwei-verletzte-bei-messer-attacke-in-disco-53985346.bild.html

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  27. MOSLEM VERLIERT VOR HÖCHSTEM GERICHT
    Respekt vor Allah, aber nicht vor Richterin
    … und deswegen wollte er sich nicht vor der Juristin erheben
    Urteil vorm Bundesverfassungsgericht: Wegen seiner Weigerung, sich bei der Urteilsverkündung vor einer Richterin zu erheben, muss ein muslimischer Angeklagter 300 Euro Ordnungsgeld zahlen

    23.11.2017 – 12:38 Uhr
    Stuttgart – Wegen seiner beharrlichen Weigerung, sich bei der Urteilsverkündung vor einer Mannheimer Richterin zu erheben, muss ein muslimischer Angeklagter 300 Euro Ordnungsgeld zahlen.
    Seine Beschwerde gegen den Beschluss nahm das Bundesverfassungsgericht am Donnerstag nicht zur Entscheidung an. Die Verfassungsbeschwerde sei offensichtlich unzulässig, weil nicht ersichtlich sei, inwiefern das Ordnungsgeld ungerechtfertigt in sein Grundrecht auf Glaubensfreiheit eingegriffen habe.
    Die Entscheidung ist unanfechtbar (AZ: 2 BvR 1366/17 – Beschluss vom 08. November 2017).
    Der Kenianer, der am 19. Oktober 2016 unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung zu einer einjährigen Bewährungsstrafe verurteilt wurde, hatte seine Weigerung mit religiösen Motiven begründet: Er dürfe sich nur für Allah erheben.

    Im Laufe des Prozesses war er wiederholt aufgefallen, weil er zu spät vor Gericht erschienen war.http://www.bild.de/regional/stuttgart/bundesverfassungsgericht/lehnt-beschwerde-ab-islam-gericht-respekt-53955148.bild.html

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  28. FAHNDUNG
    Flüchtling attackiert,
    weil er ein Kreuz trug
    Flüchtling attackiert, weil er ein Kreuz trug
    Die Polizei sucht mit Phantombildern nach zwei Männern. Dieser hat ein etwas breiteres Gesicht
    24.11.2017 – 20:12 Uhr
    Berlin – Weil er eine Kette mit einem Kreuz-Anhänger um den Hals trug, sollen zwei Männer am späten Abend des 11. September einen afghanischen Flüchtling attackiert haben.
    Ein Angreifer hatte dem 23-Jährigen nahe dem Berliner S- und U-Bahnhof Neukölln die Kette vom Hals gerissen und ihm mehrfach die Faust ins Gesicht geschlagen.
    Sein Komplize hielt das Opfer fest, während der Haupttäter den Afghanen mit einem Messer attackierte.
    Dieser Gesuchte hat ein schmales Gesicht
    Die Verdächtigen sind zwischen 27 und 30 Jahre alt, ca 1,75 Meter groß, beide trugen Bärte und sind vermutlich Landsmänner des Opfers.
    Sie werden nun mit Phantombildern wegen gefährlicher Körperverletzung gesucht. Der ermittelnde Staatsschutz hofft auf Zeugen.
    Hinweise unter ☎ 4664-953315.http://www.bild.de/regional/berlin/fahndungen/nach-christen-hasser-53975666.bild.html

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  29. FESTNAHME IM BORDELL
    Prügel-Flüchtling aus
    dem Puff in Abschiebehaft
    Der Albaner (34) wird mit Handfesseln in den Streifenwagen gesetzt und festgenommen

    24.11.2017 – 08:53 Uhr
    Dresden – Rote Karte im Rotlichtmillieu. Nach einer Prügelei nahm die Dresdner Polizei im Puff einen Albaner (34) fest. Pech für den Flüchtling: Gegen ihn lag ein Abschiebehaftbefehl vor, der nun wohl vollstreckt wird.
    Donnerstag, gegen 19.30 Uhr, auf der Zwickauer Straße: Ein Paketfahrer (57) hat seine Zustellrunde beendet. Plötzlich setzt sich ein Mercedes vor seinen Transporter, wird langsamer, bremst den Zusteller direkt vor dem Bordell „Babylon“ aus.
    Die Polizei nahm den Schläger im Bordell „Babylon“ an der Zwickauer Straße fest

    Der Fahrer, ein 45 Jahre alter Deutscher, und der Albaner steigen aus. Die Männer zerren den Postboten aus dem Wagen, verprügeln ihn. Warum? „Das wird gegenwärtig noch ermittelt“, so Polizeisprecherin Jana Ulbricht.
    Fest steht: Nach den Hieben ruft der Zusteller die Polizei. Als die Beamten eintreffen, kann der deutsche Schläger vor Ort vernommen werden. Sein albanischer Komplize war allerdings seelenruhig in den Puff geschlendert. Die Beamten gehen hinterher, finden den Mann bei den Prostituierten und staunen nicht schlecht.

    Polizeisprecherin Ulbricht: „Bei der Personenkontrolle wurde bekannt, dass gegen den Albaner ein Haftbefehl vorlag.“ Grund: Der Mann soll abgeschoben werden – Handschellen klickten. Der Schläger wurde festgenommen. Über die endgültige Abschiebung muss noch entschieden werden.http://www.bild.de/regional/dresden/festnahme/pruegel-fluechtling-vom-puff-in-abschiebehaft-53964080.bild.html

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  30. MORDVERSUCH IN WEDDING
    Opfer zu krank,
    um auszusagen

    Auf der Anklagebank am Donnesrtag: Mehmet A. (31) und Chuas S. (34)

    23.11.2017 – 20:39 Uhr
    Berlin – Ein friedlicher Sonntagmorgen. Überall herrscht noch Ruhe. Als plötzlich ein schwarzer BMW heranrollt, Schüsse fallen. Ein Fußgänger bricht zusammen und wird am Boden liegend von weiteren Kugeln aus nächster Nähe getroffen. Keine Wildwestszene aus Hollywood.
    So geschehen am 5. Juli 2015 früh um 6.55 Uhr auf der Kreuzung Hochstädter Straße/ Ecke Maxstraße in Berlin-Wedding.
    Mehr als zwei Jahre ist das her. Nachdem ein erster Prozess gegen die beiden mutmaßlichen Täter wegen Verhandlungsfähigkeit des Opfers geplatzt war, startete am Donnerstag der zweite Versuch des Landgerichts, diesen mysteriösen Fall zu klären.
    ► Auf der Anklagebank: Mehmet A. (31) und Chuas S. (34). Der Jüngere, ein Gastronom, hat damals laut Anklage mit einer 9 mm Luger „insgesamt sechs Schüsse aus naher Distanz in Tötungsabsicht“ auf das Opfer Deniz A. (damals 37) abgefeuert.

    Ein Schuss traf den Bauch, fünf trafen die Beine. Einer davon eröffnete die Schlagader. Damit noch nicht genug, schlug der Mitangeklagte auch noch mit einem Teleskopschlagstock noch einmal auf den schon lebensgefährlich Verletzten ein. „Anschließend flohen beide, in der Annahme, den Mann getötet zu haben, vom Tatort.“ Soweit der Vorwurf.

    Eine Notoperation rettete dem Opfer das Leben. Doch an den Folgen leidet es vermutlich bis heute. Waren es beim ersten Prozessanlauf noch körperliche Leiden, die eine Aussage vor Gericht unmöglich machten, sollen es jetzt Depressionen sein. Auch wenn sein Betreuer mitteilte, dass er diesmal aussagen könne, ließ er selbst das Gericht am Telefon wissen: „Ich komme nicht.“ Das Gericht will ihn jetzt auf seine Verhandlungsfähigkeit untersuchen lassen.

    Auch ein für den Nachmittag geladener damaliger Begleiter des Opfers erschien nicht, ließ sich von seiner Freundin mit „Übelkeit“ und „plötzlichem Fieberanfall“ entschuldigen.
    Da auch die Angeklagten am Donnerstag schwiegen, hat das Gericht zum nächsten Termin Zeugen geladen. Der Richter: „Damit wir erst einmal ein Gerippe des Geschehens bekommen.“ Mehmet A. hatte sich kurz nach der Tat bei der Polizei gemeldet. Beamte nahmen ihn auf einem Supermarkt-Parkplatz an der Reinickendorfer Straße fest.
    Worum es bei der Schießerei ging, ist übrigens bis heute nicht geklärt. Alle Beteiligten schweigen dazu. Fortsetzung: Montag (27. November)http://www.bild.de/regional/berlin/berlin/opfer-kann-nicht-aussagen-53962004.bild.html

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  31. DIE 1,20-METER-BLÖCKE SOLLEN VIEL SICHERER SEIN ALS DIE NIZZA-SPERREN
    Autobahn-Betonwände schützen Striezelmarkt
    Autobahn-Betonklotz
    Jeder Autobahn-Betonklotz ist 1,20 Meter lang und 80 Zentimeter hoch. Das Aufstellen dauert eineinhalb Tage
    Foto: Privat

    23.11.2017 – 00:00 Uhr
    Dresden – Alarmstimmung in der Landeshauptstadt. Am Mittwoch startet die Weihnachtsmarkt-Saison. Und damit es in Dresden zu keinem tödlichen Terroranschlag mit einem Lkw kommt, macht die Stadt den Striezelmarkt zur Festung.
    AUTOBAHN-BETONWÄNDE SOLLEN DIE GÄSTE SCHÜTZEN!
    Striezelmarkt
    Am Mittwoch wird der 583. Striezelmarkt eröffnet. Letztes Jahr besuchten 2,5 Mio. Menschen den Markt
    Foto: Juergen Maennel
    SCHUTZ VOR DEM TERROR
    Razzien gegen mutmaßliche ISIS-Kämpfer: Mehrere Festnahmen in vier Bundesländern
    ANTI-TERROR-RAZZIEN
    ISIS soll Weihnachtsmarkt-Anschlag geplant haben
    Sechs Männer wurden vorläufig festgenommen, Mobiltelefone, Laptops und Unterlagen beschlagnahmt.
    Durmus Veil (46) von der Stadt Ludwigsburg befüllt einen der Wasser-Barrikaden, die Fahrzeuge stoppen sollen, die in Richtung Weihnachtsmarkt rasen könnten
    WEIHNACHTSMÄRKTE
    Wasser-Barrieren als Terror-Schutz
    In Lud­wigs­burg beginnt der erste der drei gro­ßen Weih­nachts­märk­te in der Re­gi­on. Die Po­li­zei ist alarmiert.
    Die massiven Klötze (1,20 Meter lang, 80 Zentimeter hoch) werden eigentlich als Leitsysteme in Baustellen auf Autobahnen genutzt. Doch in Dresden bilden sie ein Bollwerk gegen mögliche Angreifer.

    So werden an den Zugängen zum Striezelmarkt (Vorjahr: 2,5 Mio. Besucher) die Klötze in 3er-Gruppen zusammengesteckt. Sie wurden von Privatfirmen geliehen. Die Beton-Wände gelten als sicherer als die sogenannten Nizza-Sperren (ein Stein ca. zwei Tonnen schwer), die inzwischen bei Aufpralltests mit Lkws durchfielen.
    Betonwände
    Wie auf dieser Autobahn sollen zusammenmontierte Betonwände die Weihnachtsmärkte sichern
    Foto: Privat
    Polizisten auf dem Striezelmarkt
    Zur Sicherheit patrouillieren Polizisten über den Striezelmarkt
    Foto: Juergen Maennel
    „Für den Aufbau der Elemente planen wir eineinhalb Tage ein“, sagt Straßentiefbauamtschef Prof. Reinhard Koettnitz (62). Und fügt hinzu: „Weitere Beton-Element der Polizei sichern die Zufahrten der Weihnachtsmärkte auf Hauptstraße und Neumarkt.“
    Straßentiefbauamtsleiter Prof. Reinhard Koettnitz

    Ähnlich wie 2016 patrouillieren Polizeikräfte vor Ort. Gemeinsam mit der „Besonderen Einsatzgruppe“ des Ordnungsamtes richten sie auf dem Striezelmarkt eine mobile Wache ein. Zusätzlich verpflichtete die Stadt einen privaten Sicherheitsdienst.
    Ganz neu: Ein WLAN-Internet für Rettungskräfte, das auch Striezelmarktbesucher gratis nutzen dürfen.http://www.bild.de/regional/dresden/terrorismus/autobahn-betonwaende-schuetzen-striezelmarkt-53948058.bild.html

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  32. MORDANKLAGE WEGEN BLUTTAT MIT RELIGIÖSEM HINTERGRUND IN OLDENBURG
    „Ich bin in dem Moment durchgedreht“
    Helal A. H. (22) ist wegen Mordes angeklagt. Er soll das Opfer († 33) in der Fußgängerzone in Oldenburg erstochen haben
    23.11.2017 – 18:24 Uhr
    Oldenburg – Es geschah an einem warmen Sommertag mitten in der Fußgängerzone. Der 22-jährige Helal A. H. stach mit dem Messer auf einen Bekannten ein. Und gestand vor Gericht: „Ich bin in dem Moment gewissermaßen durchgedreht!“
    Prozess-Auftakt vor dem Landgericht Oldenburg. Die Staatsanwaltschaft klagt ihn wegen Mordes aus niedrigen Beweggründen an. Ein Religionsstreit soll Auslöser gewesen sein für die tödlichen Messerstiche auf Opfer Abdel H. J. (33).
    Bestatter bringen am 31. Mai die Leiche in der Fußgängerzone zum Wagen
    Der Angeklagte habe sich rächen wollen, weil er sich in seiner Ehre verletzt fühlte. In Handschellen betritt Helal A. H. den Saal. Er stammt wie das Opfer aus Syrien. Seine Haare sind kurz rasiert, er trägt Sportjacke und Trainingshose.
    Laut seiner Aussage spielte es sich so ab: Vor dem Coffee Shop in der Fußgängerzone (Lange Straße) trifft er gegen 17.50 Uhr auf das spätere Opfer. Fühlt sich provoziert, weil dessen Begleiter im Fastenmonat Ramadan raucht: „Ich bat ihn, ein Stück zur Seite zu gehen, weil ich fastete.“ Da habe der ihm den Rauch ins Gesicht geblasen.
    Familie und Freunde legten am Tatort Blumen und Kerzen nieder
    Es kommt zur Rangelei!
    Die Kontrahenten sollen den Angeklagten mit einem Stuhl geschlagen, ihm gedroht haben, ihn umzubringen. In der Achternstraße eskaliert der Streit! Helal sagt aus: „(…) Ich hab den Verstand verloren. Ich hatte vier Tage gefastet. Kein Marihuana geraucht wie sonst täglich. Ich wollte ihm eigentlich nur Angst machen.“
    Richter Sebastian Bührmann verhandelt den Fall
    Der Angeklagte zieht dem Opfer das Messer durchs Gesicht. Dass er danach zwei Mal in den Oberkörper gestochen haben soll, daran könne er sich nicht mehr erinnern. Einer der Stiche öffnet den Herzbeutel, Abdel stirbt noch am Tatort.
    Urteil am 21. Dezember.

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  33. HUMANITÄRE ERWÄGUNGEN
    Bundesregierung will ISIS-
    Kinder nach Deutschland holen
    Bundesregierung will ISIS-Kinder nach Deutschland holen
    ISIS-Propaganda mit Kleinkindern (Archivaufnahme)

    22.11.2017 – 19:41 Uhr
    Ihre Mütter haben sie ins ISIS-Gebiet verschleppt oder dort zur Welt gebracht, jetzt sollen sie aus irakischen Gefängnissen befreit werden und nach Deutschland kommen.
    Die Bundesregierung will offenbar inhaftierte Kinder deutscher ISIS-Kämpfer ausfliegen lassen! Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“.
    Nach Informationen des Blattes sowie der Sender NDR und WDR hätten sich deutsche Diplomaten an die irakische Regierung gewendet und darum gebeten, eine Ausreisegenehmigung für die Kinder zu erteilen. Eine Antwort stehe noch aus.
    DEUTSCHE DSCHIHADISTEN
    Immer wieder versucht das US-Militär ISIS-Stellungen mit gezielten Raketenangriffen auszuschalten
    AUS NORDRHEIN-WESTFALEN IN DEN IRAK
    Zwei deutsche ISIS-Kämpfer bei US-Luftangriff getötet
    Die zwei islamistischen Brüder Ömer und Yusuf D. aus Nordrhein-Westfalen sollen bei dem Schlag getötet worden sein.
    Verfassungsschutz warnt vor Kinder-Dschihadisten
    ISIS-FAMILIEN
    Verfassungsschutz warnt vor Kinder-Dschihadisten
    ISIS radikalisiert und indoktriniert Kinder. Wenn sie mit ihren Müttern aus Syrien nach Deutschland fliehen, könnten sie eine Gefahr darstellen.
    Dem Bericht zufolge sitzen mindestens ein halbes Dutzend deutscher Minderjähriger zusammen mit ihren Müttern in Haftanstalten und Verhörzentren im Irak ein. Es handele sich um Babys und Kleinkinder. Eine der inhaftierten Mütter sei zudem hochschwanger.
    Dem Auswärtigen Amt gehe es um humanitäre Erwägungen und die Schutzpflicht für die eigenen Staatsbürger.

    ► Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) geht davon aus, dass rund 950 Islamisten aus Deutschland in den Irak und nach Syrien ausgereist sind, um sich terroristischen Gruppierungen vor Ort anzuschließen. Rund ein Drittel sollen sich wieder in Deutschland befinden, etwa 150 Extremisten gelten inzwischen als tot.
    BILD Ombudsmann Ernst Elitz
    Etwa zwei Drittel der ausgereisten Terroristen sollen deutsche Staatsbürger sein. Ihre Kinder will die Bundesregierung nun aus irakischen Gefängnissen holen, wo sie in Großraumzellen gefangen sind. Die Haftbedingungen werden als problematisch beschrieben.

    In Deutschland sollen die Kinder bei Familienangehörigen aufwachsen. Sicherheitsbedenken gibt es laut „Süddeutscher“ zumindest bei den sehr kleinen Kindern nicht.
    Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen hatte hingegen im Oktober vor älteren Kindern gewarnt, die aus den ISIS-Gebieten nach Deutschland zurückkommen: „Wir sehen die Gefahr, dass Kinder von Dschihadisten islamistisch sozialisiert und entsprechend indoktriniert aus den Kampfgebieten nach Deutschland zurückkehren. Damit könnte auch hier eine neue Dschihadisten-Generation herangezogen werden.“http://www.bild.de/politik/ausland/isis/bundesregierung-will-kinder-von-kaempfern-nach-deutschland-holen-53947992.bild.html

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  34. MEILINGER RAUBMORD
    Staatsanwalt erhebt Anklage!
    Der Tatort: In diesem Haus fand das Verbrechen statt

    22.11.2017 – 16:04 Uhr
    Meiling/Wien – Für ein paar Hunderter und etwas Schmuck: Die kaltblütigen Räuber prügelten Rentner Markus K. (†72) ins Koma, sperrten ihn mit Frau Irmgard in die Vorratskammer! Dort starb der herzkranke Ex-Elektriker aus Meiling (Lkr. Starnberg) elend.
    Die Polizei suchte damals die Umgebung des Tatorts ab
    Die Polizei suchte damals die Umgebung des Tatorts ab
    Foto: Sigi Kiener
    Jetzt hat die Staatsanwaltschaft ENDLICH Anklage erhoben!
    Die Ermittler wollen demnach eine Bande von acht Rumänen (23 bis 54) wegen Mordes vor Gericht stellen.

    Oberstaatsanwältin Andrea Mayer, Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft München II: „Der Gruppe, die als „Froschclan“ bezeichnet wird, wird zur Last gelegt, in der Nacht vom 4. auf den 5. September 2015 ein Ehepaar in Meiling in deren Haus überfallen und ausgeraubt zu haben. Die Täter sollen beide Geschädigte massiv verletzt und schließlich in eine Besenkammer gesperrt haben.“

    ►Dort starb der 72-jährige herzkranke Ex-Elektriker in derselben Nacht. Seine zum Ehefrau (damals 67) wurde erst zwei Tage später schwer verletzt durch den Zeitungszusteller aufgefunden und befreit.
    HINTERGRUND
    72-JÄHRIGER GETÖTET
    So brutal schlugen die Täter zu
    Die drei bewaffneten Räuber gingen bei ihrem Überfall mit äußerster Brutalität vor.
    ZWEI TAGE GEFANGEN
    72-Jähriger bei Raubüberfall getötet
    Bei einem Raubüberfall in Seefeld wurde ein Markus K. getötet und seine Ehefrau schwer verletzt. Der Täter schloss das Paar ein!
    Den Angeschuldigten wird vorgeworfen, bei der Tat Schmuck sowie Bargeld erbeutet zu haben.
    Alle Angeschuldigten befinden sich derzeit in Österreich in Strafhaft. Das Landesgericht Wiener Neustadt und das Oberlandesgericht Wien hatten die Angeschuldigten im Juli 2016 beziehungseise Januar 2017 wegen anderer Raubdelikte zu langjährigen Freiheitsstrafen verurteilt.
    Die Überstellung nach Deutschland ist angekündigt.http://www.bild.de/regional/muenchen/staatsanwalt/meilinger-raubmord-anklage-erhoben-53945126.bild.html

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  35. ZUGRIFF DURCH DAS MEK
    Festnahme vom
    Dammtor-Schützen!
    LKA-Ermittler führen den Dammtor-Schützen ab

    22.11.2017 – 18:42 Uhr
    Hamburg – Die Stadt ist wieder ein Stückchen sicherer!
    Die Polizei hat den irren Dammtor-Schützen geschnappt. Bei der Festnahme waren schwerbewaffnete Elitepolizisten vom MEK im Einsatz.
    Nach BILD-Informationen wurde am Mittwoch gegen 16.30 Uhr auf der Stader Straße (Heimfeld) in Höhe des Schnell-Restaurants „Kentucky Fried Chicken“ ein Auto gestoppt, darin der Gesuchte.
    SCHIESSEREI IN HAMBURG-DAMMTOR
    Wer kennt diesen irren Pistolen-Mann?
    Unheimliche Schießerei: Wer kennt diesen irren Pistolen-Mann?

    Der Deutsch-Afghane (27) soll am 22.Oktober gegen 5.51 Uhr auf dem Parkplatz am Dammtor-Bahnhof mindestens sieben Mal auf einen anderen Mann gefeuert haben. Eine der mindestens sieben abgefeuerten Kugeln durchschlug die Scheibe von McDonalds am Bahnhof Dammtor. Als zehn Streifenwagen eintrafen, waren alle Beteiligten verschwunden.
    Mit einem Handy gefilmt: Der Dammtor-Schütze mit der Waffe in der Hand

    SCHIESSEREI AM DAMMTOR-BAHNHOF
    Polizei sucht Pistolenschützen
    Er feuert immer wieder auf einen Flüchtenden. Insgesamt sieben Schüsse krachen. Eine Augenzeuge filmt die dramatischen Szenen mit seinem Handy.
    Heißeste Spur für die Ermittler: ein Video, dass den Pistolenschützen zeigt. Zu Hören ist eine Frauenstimme, die mehrfach „Du Hurensohn“ schreit.
    Nach den Schüssen soll der Täter mit der Waffe noch auf ein Auto eingeschlagen und es beschädigt haben. Bei den Ermittlungen prüfte die Polizei auch, ob der Pistolenschütze eventuell Gast in der nahen Disko „The Room“ war.
    Ein Polizist sucht am Dammtor in einem Gebüsch mit einem Metalldetektor nach der Waffe
    Ein Polizist sucht am Dammtor in einem Gebüsch mit einem Metalldetektor nach der Waffe
    Foto: Thomas Knoop
    In Szenekreisen wurde erzählt, dass zuvor die Freundin des Schützen angeflirtet worden sein soll. Der angebliche Teppichhändler sei dann ausgerastet und hätte die Waffe gezogen.
    Einen Monat nach der irren Schießerei nun der Durchbruch bei den Ermittlungen, die Festnahme des Schützen.
    Ermittler der Polizei sind nach den Schüssen am Dammtor, sichern Spurenhttp://www.bild.de/regional/hamburg/hamburg/dammtor-schuetze-festgenommen-53947244.bild.html

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  36. LIESS ER 300 FLÜCHTLINGE IN LASTER EINSPERREN?
    Das ist der Chef der LKW-Schleuser
    Der Bulgare Krum R. (39) gehört laut Anklage zu einer internationalen Schleuserbande
    20.11.2017 – 23:17 Uhr
    Dresden – Er schleuste 2015 über 300 Menschen in LKWs nach Deutschland, teilweise unter lebensgefährlichen Bedingungen. Weil der Bulgare Krum Taev R. (39) immer im Begleitfahrzeug saß, wurde er erst Anfang des Jahres geschnappt.
    Seit Montag muss er sich vor dem Landgericht verantworten. Am 17. August 2015 schnappte die Polizei den Fahrer des Angeklagten in der Nähe von Altenberg. 81 Menschen aus dem Irak, Syrien, Afghanistan und Pakistan waren in seinen LKW gepfercht und fast erstickt.
    LKW-SCHLEUSER
    Schleuser-Lastwagen mit 51 Menschen auf A12 gestoppt
    DARUNTER 17 KINDER
    Schleuser-Lkw mit 51 Menschen gestoppt
    Die Bundespolizei hat auf der A12 nahe der Grenze zu Polen einen Lastwagen mit 51 Menschen auf der Ladefläche gestoppt.
    Anklage des Grauens auf 88 Seiten!
    71 Menschen starben im August 2015 in einem Lkw auf der Flucht. In Ungarn stehen die mutmaßlich Verantwortlichen jetzt vor Gericht.
    Staatsanwalt Till von Borries (51): „Es gab nur wenige Luftschlitze im Kofferaufbau des LKWs. Die Insassen schrien während der Fahrt von der ungarisch-serbischen Grenze. Es waren auch Kleinkinder und Säuglinge an Bord.“
    In diesem Laster waren 81 Menschen eingepferscht
    Sechs weitere Schleusungen legt die Anklage dem Bulgaren mit Wohnsitz in Deutschland zur Last. Die Staatsanwaltschaft ist sicher: Er organisierte die Fahrer, begleitete die Schleusungen im eigenen Fahrzeug, u.a. Audi A8 und entkam jedesmal, wenn die Polizei einen Transport stoppen konnte.http://www.bild.de/regional/dresden/prozesse/das-ist-der-chef-der-lkw-schleuser-53923990.bild.html

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  37. „JIGZAW“ TAUCHTE NACH MESSERSTECHEREI MONATELANG UNTER
    Polizei verhaftet
    Rapper Nuhsan C.!
    Nusahn C. (24) wird am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt

    21.11.2017 – 20:07 Uhr
    Hagen/Dortmund – Fahndungserfolg für die Polizei!
    Rapper Nuhsan C. (24) wurde am Dienstagabend von einem Spezialeinsatzkommando in Dortmund verhaftet. Nach BILD-Informationen war er bei einem Freund in Holzwickede untergetaucht.
    Der vorbestrafte Gangster-Rapper „Jigzaw“ stach am 17. Juli vor einem Hagener Wettbüro einen 25-Jährigen mit einem Messer nieder, verletzte ihn schwer. Und das, obwohl der türkische Staatsbürger schon vor Monaten abgeschoben werden sollte. Nuhsan C. flüchtete vom Tatort, die Polizei setzte eine Mordkommission ein.
    Vor diesem Wettbüro am Wilhelmsplatz in Hagen wurde ein Mann (25) niedergestochen und schwer verletzt
    Vor diesem Wettbüro am Wilhelmsplatz in Hagen stach Nuhsan C. seinen polnischstämmigen Kontrahenten nieder
    Foto: Alex Talash

    ► Warum sich die beiden Männer so heftig stritten – rätselhaft. Denn das Opfer wollte nicht zur Tat aussagen, musste trotz blutender Stichwunde sogar in den Rettungswagen gezwungen werden. Einen Tag später entließ der Mann sich selber aus dem Krankenhaus.
    HINTERGRUND
    NACH BILD-BERICHT
    Mit diesem Foto fahndet die Polizei nach Nuhsan C.!
    Nuhsan C. wird gesucht, weil er einen Mann mit einem Messer schwer verletzt haben soll. Nun fahndet die Polizei öffentlich.
    ER SOLLTE ABGESCHOBEN SEIN
    Polizei jagt Rapper nach Messerstecherei
    In seinen Liedern rappt „Jigzaw“ über Drogen und seine Zeit im Knast. Im wahren Leben soll er jetzt einen Mann niedergestochen haben.
    C. prahlte mit seiner Tat und seinem Asylverfahren immer wieder mit Videos auf Youtube – jetzt drehten die Ermittler den Spieß um! Nachdem der mehrfach Vorbestrafte am Samstag erneut ein Musikvideo veröffentlichte, gewann die Polizei Hinweise auf seinen Aufenthaltsort. Der Rapper soll am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt werden.http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/festnahme/gangster-rapper-jigzaw-verhaftet-53936514.bild.html

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  38. NACH 6,5 JAHREN HAFT
    Hier wird ein Messerstecher abgeschoben
    Farid B.
    Farid B. (38, mit Baseballkappe) Dienstag am Frankfurter Flughafen vor seiner Abschiebung
    Foto: Jürgen Mahnke

    21.11.2017 – 19:44 Uhr
    Hamburg/Frankfurt a. M. – Das ist konsequent!
    Die Hamburger Behörden haben den marokkanischen Straftäter Farid B. (38) in seine Heimat abgeschoben. Der Mann hatte 2011 den Döner-Verkäufer Hassan S. in dessen Laden in Eimsbüttel niedergestochen, S. überlebte nur knapp.
    Farid B., damals noch unter falscher Identität unterwegs, wurde geschnappt und bekam 6,5 Jahre Haft! Ein Erfolg der gemeinsamen Ermittlungsgruppe von Ausländerbehörde und Polizei: Die Spezialisten ermittelten 2016 die wahre Identität und die Herkunft des Mannes, konnten so die Rückführung in die Wege leiten.
    Prozess
    Bei seinem Prozess 2011 nannte sich der Marokkaner noch Yassir N.
    Foto: Stefan Hesse
    Dienstag, am Tag seiner Entlassung, wurde der Täter morgens aus Hamburg nach Frankfurt am Main gefahren und dort per Linienflug (AT 811) um 16.40 Uhr nach Casablanca abgeschoben.
    Innensenator Andy Grote (49, SPD): „Wir schöpfen konsequent alle rechtlichen Möglichkeiten aus, um ausländische Straftäter abzuschieben.“http://www.bild.de/regional/hamburg/abschiebung/messerstecher-aus-hamburg-53932826.bild.html

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  39. VERBRECHEN IN SULINGEN
    Sieben Jahre Haft für Vergewaltiger gefordert
    Prozess
    Der Angeklagte schweigt zu allen Vorwürfen
    Foto: Wiebke Bruns

    21.11.2017 – 18:48 Uhr
    Sulingen/Verden – Für diese grausame Tat könnte Samad E. lange im Gefängnis schmoren!
    Laut Staatsanwaltschaft hat der Mann im August 2016 eine Frau (26) würgend vor sich hergeschoben, auf eine Parkbank geworfen und vergewaltigt. Dafür forderte die Staatsanwältin im Plädoyer vor dem Landgericht Verden sieben Jahre Jugendstrafe wegen Vergewaltigung, Raub, Körperverletzung und Nötigung.
    Der Angeklagte streitet die Tat ab. Er lebte unberechtigt im Heim für unbegleitete jugendliche Flüchtlinge, bedrohte am nächsten Tag eine Aufsicht mit einem Messer. Das Urteil ist für nächsten Dienstag geplant. (wb)http://www.bild.de/regional/bremen/prozess/sieben-jahre-haft-fuer-vergewaltiger-gefordert-53935688.bild.html

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  40. FALKENSEE
    Messerstecherei in
    Flüchtlingsheim
    Die Polizei am Einsatzort in Falkensee

    21.11.2017 – 20:30 Uhr
    Falkensee – Messerstecherei in einer Flüchtlingsunterkunft in Falkensee (Havelland).
    Ein 17-Jähriger stach am Dienstagabend nach ersten Informationen einem 35-Jährigen in den Hals. Der Täter wurde ebenfalls schwer verletzt.
    Es ging offenbar um eine Frau.http://www.bild.de/regional/berlin/fluechtlingsheim/messerattacke-unter-bewohnern-53936910.bild.html

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  41. PROZESS GEGEN DREI MESSERSTECHER VON DER „WATERFRONT“
    „Sie hatten keine Zeit
    mehr, ihr Opfer zu töten“
    Agron S. (27, li.) und Driton S. (25) verstecken sich auf der Anklagebank hinter Aktendeckeln

    20.11.2017 – 16:23 Uhr
    Gröpelingen/Mitte – Es waren blutige Szenen mitten im Einkaufszentrum!
    Sechs Monate nach der Messerstecherei in der Waterfront mit einem Schwerverletzten stehen jetzt drei Männer vor dem Landgericht: Anklage gegen Agron S. (27), Abdullah C. (26) und Driton S. (25) wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung.
    Auch Abdullah C. (26) verbirgt sein Gesicht beim Betreten des Gerichtssaals hinter einer Akte

    Das Drama am 20. Mai: Um 19.38 Uhr überfiel das Trio laut Staatsanwaltschaft Opfer Mohammad M. (29) vor der Waterfront. Staatsanwalt Jan Möhle in seiner Anklage: „Abdullah C. hielt das Opfer am Kragen. Agron S. stach mit einem Messer Richtung Bauch, traf einen Unterarm. Dann stach Driton S. mindestens zwei Mal mit einem Messer in den Oberkörper.“
    DER FALL
    BLUTIGER STREIT IN BREMEN
    Mann in Einkaufszentrum niedergestochen
    Großeinsatz für die Bremer Polizei: in einem Einkaufszentrum ist ein Mann (29) niedergestochen und schwer verletzt worden.
    Schwer verletzt und blutend flüchtete Mohammad M. in die „Primark“-Filiale. Die Täter hinterher. Erst, als das Opfer ein Messer und einen Teleskop-Schlagstock aus dem Hosenbund zog, flüchtete das Trio. Staatsanwalt Möhle: „Sie hatten keine Zeit mehr, sahen sich nicht in der Lage, ihr Opfer vor Eintreffen der Polizei zu töten.“
    Die Angeklagten, zwei Mazedonier und ein Türke, schweigen zur Tat gegen den Jordanier. Ob das Motiv politisch, religiös oder persönlich ist, ist unklar. Der Prozess wird fortgesetzt.
    Minuten nach der Tat: Kunden flüchteten in Panik aus dem Einkaufscenter. Die Polizei rückt an, evakuiert die Waterfront und das Kino
    Minuten nach der Tat: Kunden flüchteten in Panik aus dem Einkaufscenter. Die Polizei rückt an, evakuiert die Waterfront und das Kino
    Foto: Nonstopnews
    Staatsanwalt Jan Möhle: „Das Opfer überlebte nur durch den glücklichen Umstand, dass keine Organe getroffen wurden“http://www.bild.de/regional/bremen/prozesse/sie-hatten-keine-zeit-mehr-ihr-opfer-zu-toeten-53918284.bild.html

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  42. NACH PARTY IN „ALT-SACHSENHAUSEN“
    Gang prügelt Mann (22) in Klinik – Lebensgefahr
    Das Opfer (22) war gegen 3.20 Uhr im Vergnügungsviertel „Alt-Sachsenhausen“ unterwegs

    19.11.2017 – 10:58 Uhr
    Frankfurt – Schwere Prügelei im Frankfurter Vergnügungsviertel „Alt-Sachsenhausen“!
    Am frühen Sonntagmorgen stieß ein Mann (22) mit seinen Kumpels in der Elisabethenstraße auf eine achtköpfige Gruppe. Es kam zu Verbalzoff, Gerangel, Handgreiflichkeiten. Plötzlich schlug einer der Männer dem 22-Jährigen so hart ins Gesicht, dass er schwerste Kopfverletzungen erlitt.
    Er wurde sofort in ein Krankenhaus eingeliefert, sein Zustand ist kritisch.
    Jetzt fahndet die Polizei mit Hochdruck nach den Schlägern!

    Beschreibung
    Die acht Männer können folgendermaßen beschrieben werden: 16 bis 20 Jahre alt, nordafrikanisches Erscheinungsbild, alle dunkel bekleidet.
    ► Der mutmaßliche Schläger:
    männlich, 180 cm bis 185 cm groß, 16 bis 20 Jahre alt, kurze,
    schwarze Haare (nicht gelockt), schmale Statur, schmales Gesicht, trug eine schwarze Jacke und eine dunkle Hose.http://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-am-main/gang-pruegelt-mann-in-klinik-53906354.bild.html

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  43. FAHNDUNG NACH FÜNF TATVERDÄCHTIGEN
    Polizei identifiziert
    Schläger-Trupp vom Alex
    Polizei identifiziert Schläger-Trupp vom Alexanderplatz
    Mit diesen und weiteren Aufnahmen einer Überwachungskamera hatte die Berliner Polizei nacht insgesamt fünf Tatverdächtigen gefahndet
    Foto: Polizei

    20.11.2017 – 18:25 Uhr
    Berlin – Ein halbes Jahr nach einer Schlägerei am Berliner Alexanderplatz und wenige Tage nach der Fahndung konnte die Berliner Polizei fünf junge Männer (zwischen 18 und 19 Jahre alt) ausfindig machen.
    Sie hatten am frühen Morgen des 30. April zwei Männer im U-Bahnhof in Berlin-Mitte verletzt. Die Polizei suchte anschließend mit Bildern aus Überwachungskameras der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) nach den Tätern.http://www.bild.de/regional/berlin/fahndungen/polizei-sucht-diese-schlaeger-53813246.bild.html

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  44. SPORT GEFÄLSCHTE DOKUMENTE?
    Strafbefehl gegen RB-Leipzig-Star Naby Keita
    Veröffentlicht am 04.11.2017 | Lesedauer: 2 Minuten
    FC Bayern Muenchen v RB Leipzig – Bundesliga FC Bayern Muenchen v RB Leipzig – Bundesliga
    Leipzigs Naby Keita droht Ungemach
    Quelle: Bongarts/Getty Images
    Die Vorwürfe wiegen schwer. RB Leipzigs Offensivspieler Naby Keita sind Spezialisten des sächsischen Landeskriminalamtes auf die Schliche gekommen. Sein Klub weiß von den Verfehlungen des 22-Jährigen.

    Leipzigs Star Naby Keita weckt Erinnerungen. Dezember 2014, Dortmund. Es wird bekannt, dass Nationalspieler Marco Reus jahrelang ohne Führerschein gefahren ist. Er hat nie eine Prüfung abgelegt. Im Internet macht die Affäre unter dem Hashtag „RollsReus“ die Runde, sein damaliger Trainer Jürgen Klopp sagt, Reus sei „irgendwann in seinem Leben falsch abgebogen“. Der Sünder muss 540.000 Euro Strafe zahlen.

    Keita nun könnte einem Bericht der „Bild“ zufolge ähnliches Ungemach drohen. Der Offensivspieler aus Guinea soll demnach mit einem Trick versucht haben, das Ordnungsamt zu täuschen. Das misslang, gegen ihn ist ein Strafbefehl (Az.: 232 CS 812 JS 42542/17) ergangen. Die ermittelnden Behörden gehen davon aus, dass Keita zweimal gefälschte Führerscheinpapiere vorlegte, um eine deutsche Fahrerlaubnis zu erlangen.

    Das Blatt erfuhr, dass Keita es erstmals Anfang Dezember 2016 auf der Führerscheinstelle in Leipzig mit suspekten Dokumenten, vermeintlich aus Guinea, versuchte. Die Papiere aber schienen gefälscht zu sein, ein Behördenmitarbeiter schöpfte jedenfalls Verdacht.

    Knapp sechs Wochen später probierte er es erneut, die Qualität der afrikanischen Lizenz war aber offenkundig nicht besser – und wohl gefälscht. Keita kassierte jedenfalls eine Anzeige, es besteht der Verdacht der Urkundenfälschung. Spezialisten des sächsischen Landeskriminalamtes machten die Dokumente laut „Bild“ „als Totalfälschungen“ aus, wie ein Gerichtssprecher sagte.

    RB Leipzig geht nicht von Fälschung aus

    Was dem 22-Jährigen nun konkret droht, wollte er unter Verweis auf die noch laufende Widerspruchsfrist nicht sagen. Keita aber soll eine Geldstrafe „im sechsstelligen Bereich“ bekommen, so der Sprecher. Außerdem laufen wohl parallel noch Verfahren wegen Fahrens ohne Führerschein.

    RB Leipzig ist der Vorgang bekannt. Der Klub gehe jedoch „nach eingehenden Gesprächen“ nicht davon aus, dass Keita eine Fälschung vorgelegt habe. Dessen Anwalt ist eingeschaltet und warte nun auf Akteneinsicht. Keita hat in seinem Fuhrpark einen Porsche und zwei Wagen von Mercedes.http://www.bild.de/politik/gewinner-verlierer/politik/gewinner-verlierer-02-53847448.bild.html

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  45. PROZESSAUFTAKT IN BERLIN
    Treppen-Schubser vom Alex
    gesteht Attacke
    Kommt Igor B. (39) in die Psychiatrie?
    Treppen-Schubser gesteht Attacke
    Igor B. (39) am Montag zum Prozessauftakt im Berliner Landgericht. Er gestand, dass er im Juni einen Mann (38) im Berliner U-Bahnhof eine Treppe hinunterstieß
    Foto: mofoto

    20.11.2017 – 16:58 Uhr
    Berlin – Das Urteil gegen den U-Bahn-Treter von Neukölln war noch nicht gesprochen, da erschütterter eine ähnlich brutale Attacke die Stadt. Tatort diesmal: Der U-Bahnhof Alexanderplatz. Die Fahndungsfotos aus der Nacht zum 11. Juni 2017 zeigen, wie ein Fahrgast (38) auf der Treppe zur U8 durch einen Schlag gegen den Hinterkopf die 14 Stufen hinunterstürzt, mehrfach gegen das Eisengitter schlägt, schwerverletzt liegenbleibt. Nur Tage nach der Veröffentlichung wird der mutmaßliche Täter gefasst: Igor B. (39), Russe, ohne Beruf, psychisch krank.
    Jetzt hat der angeklagte Treppen-Schubser vor dem Berliner Landgericht gestanden.
    „Das wird schon so stimmen“, sagte B. am Montag, strich sich dabei über seinen kahlgeschorenen Kopf. „Der Mann war ein bisschen dicht an mich rangekommen. Da wurde ich aggressiv“. Außerdem habe er vorher Drogen konsumiert.
    Am 11. Juni 2017 stieß Igor B. auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz einen 38-Jährigen die Treppe hinunter. Das Opfer stürzte 14 Stufen hinab und verletzte sich schwer
    Am 11. Juni 2017 stieß Igor B. auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz einen 38-Jährigen die Treppe hinunter. Das Opfer stürzte 14 Stufen hinab und verletzte sich schwer
    Foto: Polizei
    Nicht das erste Mal: Im Mai 2016 randalierte er auf dem Berliner U-Bahnhof Bismarckstraße. Im Juli 2016 lief er nackt durch Berlin, rief „Ich bin der Terminator“, schlug auf Passanten ein, entriss einem Polizisten die Pistole und schoss sich in den Bauch. Er kam in die Psychiatrie. Bis ihm ein Gutachten im August bescheinigte: Keine akute Eigen- und Fremdgefährdung.

    Ein verhängnisvoller Irrtum, der dem Opfer vom Alexanderplatz das Leben hätte kosten können. Der 38-Jährige hatte eine schwere Kopfverletzung und viele Prellungen erlitten.
    Mit diesen Aufnahmen aus einer Überwachungskamera hatte die Polizei später nach dem Täter gesucht

    Vor 20 Jahren stellten Ärzte beim Angeklagten erstmals Schizophrenie fest. Er war mehrfach in Kliniken, nahm dort seine Medikamente, war krankheitseinsichtig und therapiewillig. Doch kaum mit günstiger Prognose entlassen, bestimmten wieder Alkohol und Drogen seinen Alltag.
    Die Folge: Wieder Schübe, wieder Straftaten. Medikamente, Arztbesuche, die auferlegten Urin-Proben interessierten ihn nicht mehr.
    DER TREPPENSCHUBSER VOM ALEX
    Unbekannter stößt Mann U-Bahn-Treppe hinunter!
    WIEDER IN BERLIN!
    Unbekannter stößt Mann U-Bahn-Treppe hinunter!
    Warum gibt es immer noch diese Gewalt? Schon wieder hat ein Mann eine Person die U-Bahn-Treppe hinuntergestoßen.
    IMMER WIEDER KAM ER FREI!
    Die lange Strafakte des U-Bahn-Schubsers
    Mehrfach saß Igor B. in geschlossenen Kliniken – immer wieder kam er raus! Muss er erst jemanden töten, bevor er dauerhaft weggesperrt wird?
    Mehrfach soll er Passanten grundlos geschlagen haben. Im Juli 2016 habe er sich gegen eine Festnahme gewehrt, einem Polizisten die Dienstwaffe entrissen und sich damit selbst in den Bauch geschossen. Die Staatsanwaltschaft strebt eine dauerhafte Unterbringung des 39-Jährigen in der geschlossenen Psychiatrie an.
    U-Bahn-Treter von Neukölln

    Eine Überwachungskamera hatte die Tat in der Nacht zum 27. Oktober 2016 aufgezeichnet. Zu sehen ist, wie sich der Täter der Frau nähert, ihr einen gezielten, festen Tritt in den Rücken verpasst und die junge Frau mit dem Kopf voran mehrere Stufen hinabstürzt. Sie erlitt einen Armbruch und eine Wunde am Kopf. http://www.bild.de/regional/berlin/berlin/prozess-gegen-treppen-schubser-53919586.bild.html

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  46. ER BEFRIEDIGTE SICH VOR FRAUEN UND KINDERN
    Straßenbahn-Onanierer stellt sich nach Fahndung!
    Straßenbahn- Onanierer stellt sich!
    Der Mann (35) wurde von einem seiner Opfer in der Straßenbahn fotografiert. Das Bild nutzte die Polizei nun auch für die Fahndung
    Foto: Privat

    20.11.2017 – 11:18 Uhr
    Dresden – Er wollte beim Onanieren in der Öffentlichkeit von Frauen und Kindern gesehen werden. Doch als alle ihn dabei sahen, schämte er sich doch!
    Kurz nachdem die Polizei am Freitag erneut Bilder des gesuchten Mannes aus der Straßenbahn in Dresden veröffentlichte, klingelte der Täter auch schon auf dem Revier.
    „Am Nachmittag gingen mehrere Hinweise auf einen 35-Jährigen ein. Dieser stellte sich am Abend“, sagte ein Polizeisprecher. „Der Syrer räumte ein, der Gesuchte zu sein.“
    Der Mann hatte bereits Anfang April vor zwei Schülerinnen (12 und 13 Jahre alt) sexuelle Handlungen an sich vorgenommen. Die Ermittlungen ergaben, dass es seit September vergangenen Jahres sechs weitere „gleich gelagerte Handlungen“ gab, so die Polizei. mdyhttp://www.bild.de/regional/dresden/sexuelle-noetigung/strassenbahn-onanierer-stellt-sich-53916906.bild.html

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  47. FAHNDUNG IN ESSEN
    Drogen-Dealer schlagen
    Jungen (12) bewusstlos
    Die Polizei sucht die Täter

    14.11.2017 – 14:20 Uhr
    Essen – Zwei mutmaßliche Drogen-Dealer haben am Montag in Essen-Rüttenscheid einen Jungen (12) bewusstlos geschlagen.
    Wie die Polizei jetzt berichtet, beobachtete das Kind gegen 7.30 Uhr auf dem Weg zur Schule vermutlich ein Drogen-Geschäft. Als die Männer den Schüler bemerkten, schlug ihm einer zweimal mit der Faust vor die Stirn und auf den Hinterkopf.
    Der andere drückte dem 12-jährigen Essener ein Tuch auf das Gesicht. Für kurze Zeit verlor der Schüler das Bewusstsein. Ein Zeuge fand den Jungen leicht verletzt auf dem Boden liegend und informierte die Polizei.
    So werden die Täter beschrieben

    ► Täter Nr. 1: 1,80 m groß, mit einer kräftigen Statur, „Deutsch-Türke“, zwischen 18 und 20 Jahre alt, kurzer Bart. Auffällig ist nach Aussage des Schülers ein „pickeliges Gesicht“. Zur Tatzeit trug er eine dunkle Hose und einen schwarzen Kapuzenpullover.

    ► Der zweite Mann ist circa 1,75 m groß, vermutlich ebenfalls „Deutsch-Türke“, 18-20 Jahre alt mit kurzen dunklen Haaren. Er hatte einen schwarzen Kapuzenpullover und eine Jeans an.
    Zeugen sollen sich bei der Polizei unter Tel. 0201/829-0 melden.http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/polizei/drogendealer-schlagen-kind-53853072.bild.html

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  48. DER JÜNGSTE WAR ERST 13 JAHRE
    Teenager-Gruppe verwüstet
    Tchibo-Filiale
    Die Filiale am Hauptbahnhof wurde völlig zerstört
    In der Tchibo-Filiale am Hauptbahnhof wurde gewütet
    Foto: Bundespolizei

    20.11.2017 – 11:53 Uhr
    Essen – Sieben junge Syrer (13-18 Jahre alt) haben am Sonntag eine Tchibo-Filiale im Essener Hauptbahnhof komplett verwüstet und zwei Ladendetektive angegriffen – einer von ihnen musste ins Krankenhaus!
    Im Geschäft waren zahlreiche Verkaufsständer umgeworfen und zum Teil zerstört worden. Die gesamte Auslage lag am Boden. Die Mitarbeiterinnen (29, 32 und 48) der Filiale waren schockiert und konnten kaum Angaben machen.
    Die beiden 26 Jahre alten Ladendetektive aus Essen und Mülheim, die nach eigenen Angaben von den Syrern angegriffen wurden, erklärten, dass ihnen die Gruppe bereits im Personentunnel des Hauptbahnhofs aufgefallen war.
    Die Männer wüteten wild im Geschäft
    Die Jugendlichen wüteten wild im Geschäft
    Foto: Bundespolizei
    Dort seien die Jugendlichen laut Polizei mit einer unbekannten Frau verbal aneinandergeraten. Nach Angaben der Detektive hätte die Gruppe auf sie den Eindruck erweckt, gezielt Streit zu suchen. Daraufhin hätten sie die Jugendlichen gebeten sich ruhig zu verhalten, wurden dann angegriffen.
    Die körperliche Auseinandersetzung hat sich laut Polizei dann in die Tchibo-Filiale verlagert, in der die Syrer nach Zeugenaussagen Teile der Regale herausgerissen und Stangen und Regalböden zum Angriff auf ihre beiden Opfer genutzt hätten.
    Das Geschäft muss geschlossen bleiben
    Jetzt muss das Geschäft geschlossen bleiben
    Foto: Bundespolizei
    Zivile Taschendiebstahlsfahnder der Bundespolizei, die ebenfalls auf die Auseinandersetzung aufmerksam wurden, schritten ein und informierten weitere Einsatzkräfte. Ein Ladendetektiv (26) wurde durch die Angriffe so schlimm verletzt, dass er in eine Klinik eingeliefert werden musste.
    Bei einer anschließenden Durchsuchung der Jugendlichen konnte im Schuh eines 14-Jährigen ein sogenanntes Winzermesser sichergestellt werden. Ob das Messer zum Einsatz kam, müssen weitere Ermittlungen ergeben. Die Bundespolizei sicherte Videosequenzen aus dem Hauptbahnhof, die nun Gegenstand der Ermittlungen sind.
    Zahlreiche Waren lagen auf dem Boden. Die Bundespolizei rückte mit vielen Einsatzkräften am Hauptbahnhof an
    Zahlreiche Waren lagen auf dem Boden. Die Bundespolizei rückte mit vielen Einsatzkräften am Hauptbahnhof an
    Foto: Bundespolizei
    Alle Personen waren der deutschen Sprache nicht oder nur eingeschränkt mächtig. Bis auf einen 14-Jährigen, der aus Preußisch Oldendorf stammt, kommen alle Tatverdächtige aus Mülheim an der Ruhr. Sie kamen in Gewahrsam, wurden später zeitversetzt entlassen.
    Gegen alle Beteiligten leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung, gefährlicher Körperverletzung und Landfriedensbruch ein. Die Ermittlungen dauern an.http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/einbruch/attacke-gegen-kaffeeladen-53917722.bild.html

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  49. Rund 600 Flüchtlinge in 24 Stunden vor Spaniens Küste gerettet
    SA. 18.11.2017, 20:27
    Madrid – Vor der Küste Spaniens sind binnen 24 Stunden rund 600 Bootsflüchtlinge gerettet worden. Die Menschen, die mit dutzenden Booten auf dem Weg nach Europa waren, seien von Marine, Guardia Civil und Rettungskräften in Sicherheit gebracht worden, teilten die Retter am Samstag mit. Nach weiteren in Not geratenen Boote wurde demnach noch gesucht.http://www.bild.de/politik/startseite/politik/politik-16804552.bild.html

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  50. ZUVOR WURDEN 4 MÄDCHEN BESCHIMPFT
    15 Männer greifen mit Messer und Elektroschocker an
    Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise zu dem Gewaltausbruch
    19.11.2017 – 14:23 Uhr
    Düsseldorf – Zwei Gruppen geraten in Streit: Als ein Messer und ein Elektroschocker ins Spiel kommen, eskaliert die Lage.
    In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es im Hofgarten zu gefährlichen Körperverletzungen aus einer Gruppe von circa 15 Männern heraus.
    Laut Polizei hat es sich so zugetragen: Eine Gruppe von vier Frauen und vier Männern ging gegen 0.30 Uhr durch den Düsseldorfer Hofgarten, als sie von einer Gruppe von 15 Männern beschimpft wurde.
    Insbesondere die Frauen wurden von der Gruppe beschimpft, so dass sich die vier Männer schützend vor die Frauen stellten.
    ► Daraufhin wurden die Männer von der größeren Gruppe angegriffen, wobei ein junger Mann (17) einen Messerstich erlitt und ein weiterer (17) mit einem Elektroschocker niedergestreckt wurde.
    Unfassbar: Als der Mann benommen auf dem Boden lag, wurde er noch gegen den Kopf getreten! Das Messeropfer konnte die Klinik inzwischen wieder verlassen.
    Die Fahndung nach den flüchtigen Verdächtigen verlief bisher ohne Erfolg. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hilfe. Die Täter sollen 18 bis 20 Jahre alt sein, arabisch/südländisch aussehen.
    Hinweise an die Polizei unter Tel. 0211-8700.http://www.bild.de/regional/duesseldorf/messer/15-maenner-greifen-gruppe-mit-messer-und-elektroschocker-an-53908442.bild.html

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